Eine Weihnachtsgeschichte

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Charles Dickens
Illustratorin@lisaaisato
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag@woowbooks_verlag

Inhalt:

Ebenezer Scrooge liebt Geld und hasst Weihnachten. Einsam sitzt er am Weihnachtsabend vor dem erloschenen Kamin seines großen, düsteren Hauses. Draußen glitzern Schneekristalle im Schein der beleuchteten Fenster von den Nachbarhäusern, hinter denen glückliche Familien Weihnachten feiern.
Mürrisch geht der alte Scrooge zu Bett, aber an diesem Abend bekommt er kein Auge zu: Er wird nacheinander von gleich drei Geistern besucht, die ihn mit auf eine Reise durch Nacht und Zeit nehmen. Und Scrooge erkennt, dass nichts so ist, wie er dachte – alles wird auf den Kopf gestellt. Ist es vielleicht doch nicht verkehrt, sich um seine Mitmenschen zu kümmern? 

Meine Meinung:
Ebenezer Scrooge ist ein Geizhals, wie er im Buche steht. Er ist herzlos, gibt niemandem Geld, und selbst sein Buchhalter muss an Heiligabend, nur durch eine kleine Kerze gewärmt, im bitterkalten Büro arbeiten. Scrooge versteht Weihnachten nicht – für ihn ist das alles nur „Pah“ und „Humbug“. Sein einziger Freund, Jacob Marley, ist vor sieben Jahren gestorben und war ebenfalls kein besonders netter Zeitgenosse. Rücksichtslos wie Scrooge ist, meint er sogar, die Menschen könnten doch „erfrieren, damit der Bevölkerungsüberschuss sich normalisiert“.

Am Abend jedoch geschieht etwas Seltsames: Nachdem Scrooge seinen Schreiber Bob Cratchit nach Hause geschickt hat und selbst in sein Haus zurückkehren will, erscheint ihm das Gesicht von Jacob Marley auf dem Türklopfer. Trotz dieses Schreckens betritt Scrooge sein Haus – und wird dort tatsächlich von dem in Ketten liegenden Geist Marleys empfangen. Marley warnt Scrooge, dass ihn in dieser Nacht drei Geister besuchen werden: der Geist der vergangenen Weihnacht, der gegenwärtigen Weihnacht und der zukünftigen Weihnacht.

„Eine Weihnachtsgeschichte“ ist ein Klassiker. Die Geschichte wurde vermutlich schon tausendfach verfilmt, erschien als Comic-Taschenbuch und wurde in zahllosen Theaterstücken und Neuinterpretationen umgesetzt. Dabei blieb die wunderbare Botschaft der Geschichte fast immer erhalten.

Diese Fassung aus dem Atrium-Verlag besticht durch ihre unfassbar hochwertige Verarbeitung. Es handelt sich um ein Hardcover mit goldenen Verzierungen, das schon äußerlich ein wahres Schmuckstück ist. Doch das Besondere an dieser Ausgabe sind die traumhaft schönen Illustrationen von Lisa Aisato. Jedes Bild im Buch wirkt wie ein kleines Kunstwerk. Die Figuren scheinen auf den Seiten zum Leben zu erwachen und sind so detailverliebt gestaltet, dass man sich an ihnen kaum sattsehen kann.

Allein für den Text ist das Buch uneingeschränkt zu empfehlen. Doch diese Ausgabe ist ein Must-have, selbst wenn man die Geschichte bereits in einer anderen Form besitzt.

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Hope oder wie die Welt wieder bunt wurde

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Ross MacKenzie
Vignetten von @mareikeammersken
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag: @coppenrathverlag

Inhalt:

Hope wächst in einer Welt ohne Farben auf – nur sie selbst und alles, was sie berührt, ist bunt. Deshalb trachtet der düstere König, der die Farben aus der Welt gestohlen hat, ihr nach dem Leben. Doch Hope hat mächtige Freunde: Den Magier Sandy, der sie vor den königlichen Höllenhunden gerettet hat; den Jungen Darroch, der malt und sich so sehnlich wünscht, Farben sehen zu können, dass es eigentlich in Erfüllung gehen muss; und natürlich Frau Tod, die gern Karten spielt und manchmal sogar selbst ein bisschen Hilfe braucht … Kann Hope die grauen Mächte besiegen und den Menschen Hoffnung, Farben und Freiheit zurückgeben?

Meine Meinung:
Das Waisenmädchen Hope wächst bei dem Magier Sandy und seinem sprechenden Hund Oliver auf. Sandy unterrichtet Hope in Magie. Sie selbst trägt nämlich eine ganz besondere Gabe in sich, die der Farben. Umso älter Hope wird umso schwerer ist es ihre Farben mit einem Trank zu unterdrücken und das muss sie, denn sonst wird sie gejagt.

In der Welt sind nämlich vor langer Zeit alle Farben verschwunden. Alles ist schwarz weiß und nur über Farben zu sprechen ist schon verboten. Regiert wird dieser Welt von einem König und einer mächtigen Nekromantin. Diese hat eine Armee von gefährlichen Fetzerhunden und Schwarzröcken die auf ihren Befehl alles zerstören was ihnen in die Quere kommt.

Es gibt aber eine kleine Rebellengruppe die für die Farben in der Welt kämpft. Wird Hope es schaffen mit deren Hilfe frei zu sein und der Welt ihre Farben zurückbringen?

Der Autor hat es in dieser Geschichte geschafft Farben anhand von Gerüchen zu erklären. Für jemanden der noch nie Farbe gesehen hat, wie viele der Protagonisten, wäre es sonst ja nicht verständlich was rot oder blau überhaupt ist.

Freundschaften werden geschlossen. In dieser Fantasygeschichte gibt es sehr viele total wichtige und besondere Charaktere, die es lohnt kennenzulernen.

Nicht jeder ist gleich und auch in dieser Welt ist es nicht einfach anders zu sein, teilweise ist es sogar gegährlich.

Hier erwartet die Leser eine sehr spannende und mitreißende Geschichte. Zuerst ging es etwas langsam los, man muss ja erst einmal die ganzen Protagonisten kennenlernen, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und es geht Schlag auf Schlag.

Ich war beim lesen total gebannt. Die Story hat mich einfach mitgerissen. Dies ist eine tolle Fantasygeschichte die ich nur weiterempfehlen kann.

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Percy Jackson – Der Kelch der Götter

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Rick Riordan
Illustrator: @trickwelt
Übersetzerin: Gabriele Haefs
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Percy Jackson musste schon mehrmals die Welt retten, nun hat er die Nase voll! Er hofft auf einen normalen Start am College zusammen mit seiner Freundin Annabeth. Doch leider sind die Götter noch nicht ganz fertig mit ihm. Angeblich braucht er für seine Zulassung drei Empfehlungsschreiben vom Olymp … Natürlich lassen sich die Götter da erst mal ordentlich bitten. Für sein erstes Schreiben muss er zusammen mit Annabeth und Grover in ein neues Abenteuer ziehen und den gestohlenen Kelch des Ganymed, des Mundschenks der Götter, wiederbeschaffen. Und die Aufgabe hat es in sich!

Meine Meinung:
Endlich ist Percy Jackson wieder da und tatsächlich wird die Reihe mit dem mittlerweile 6. Band erfolgreich fortgesetzt. Percy und Annabeth wollen nun auf das College gehen. Sie wollen auf die Universität in Neu-Rom. Das wäre alles eigentlich kein Problem, wenn es nicht so wäre, dass Percy für diese spezielle Schule drei Empfehlungsschreiben von Göttern brauchen würde.

Percy Jackson ist ein Halbgott. Er ist der Sohn von Poseidon und einer Menschenmutter. In mittlerweile 5 Büchern hat er so oft die Welt gerettet, dass er selbst schon gar nicht mehr weiß, wie oft. Dementsprechend sarkastisch ist Percy geworden. Das beginnt schon auf der ersten Seite, als Percy zur Studienberaterin soll und einfach sagt: „Kann mein Vater nicht einfach einen Brief aufsetzen? Percy ist gut genug für ihre Uni, mit freundlichen Grüßen, Poseidon.“ Ganz so einfach ist das aber eben nicht. Davon abgesehen wäre das Buch dann ja auch ziemlich schnell zu Ende.

Percy muss diese Aufgaben der Götter erfüllen. Die erste Aufgabe ist es, den Kelch der Götter wieder zu finden, den Ganymed verloren hat. Zusammen mit Annabeth und Grover begibt er sich nun auf dieses Abenteuer, um die Berechtigung für den Collegebesuch zu erhalten. Er trifft dabei unter anderem auch auf Iris und Hebe. Iris ist eigentlich ganz nett, betreut die Freunde aber mit einer schweren Aufgabe und Hebe, die Göttin der Jugend, macht Percy und seine Freunde jünger. Wenn man gerade auf’s College will, ist „jünger werden“ das letzte, was man will. Es fühlte sich für die 3 richtig schlecht an.

Percy Jackson ist meine Lieblingsbuchreihe, umso froher bin ich natürlich, dass Rick Riordan diese Reihe „richtig“ fortsetzt. Ich liebe es einfach, wie sarkastisch und ironisch Percy ist. Der Humor wird immer krasser – mir fällt kein besserer Ausdruck dafür ein. Percy ist sich seiner Heldentaten schon bewusst und natürlich ist er, ganz mürrischer junger Erwachsener, überhaupt nicht begeistert davon, schon wieder geprüft zu werden.

Ich habe mehrmals beim Lesen heftig grinsen müssen. Rick Riordan ist einfach ein Meister seines Faches, wenn er griechische Mythologie in eine spannende Heldengeschichte verpackt, die dabei vor Wortwitz sprudelt. Ich müsste eigentlich die deutsche Übersetzung nochmal gesondert loben, weil das sicher nicht so einfach war, den Humor ins Deutsche zu übernehmen.
Fazit meiner Meinung: Percy Jackson hat noch immer Biss und ich bin mir sicher, dass die Abenteuer weiter gehen werden. Es ist einfach immer so, als ob man alte Freunde besucht, mit denen man die letzten Jahre aufgewachsen ist und sich zusammen mit denen weiter entwickelt hat.

Buchreihe:

Percy Jackson – Diebe im Olymp

Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen

Percy Jackson – Der Fluch des Titanen

Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson – Die letzte Königin

Percy Jackson – Der Kelch der Götter

Percy Jackson – Der Zorn der dreifachen Göttin

Die Kane-Chroniken – Die Rote Pyramide

Die Kane-Chroniken – Der Feuerthron

Die Kane-Chroniken – Der Schatten der Schlange

Magnus Chase – Das Schwert des Sommers

Magnus Chase – Der Hammer des Thor

Magnus Chase – Das Schiff der Toten

Magnus Chase – Geschichten aus den Neun Welten

Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel

Die Abenteuer des Apollo – Die dunkle Prophezeiung

Die Abenteuer des Apollo – Das brennende Labyrinth

Die Abenteuer des Apollo – Die Gruft des Tyrannen

Die Abenteuer des Apollo – Der Turm des Nero

Nico und Will Reise ins Dunkel

Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane

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