Die zwölf Heldentaten des Herkules

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Autorin: @annakindermann
Illustratorin: @timo_becker_
Verlag: @kindermannverlag

Inhalt:

Herkules, berühmtester Held Griechenlands, möchte unbedingt die Unsterblichkeit erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, werden dem Sohn des großen Zeus 12 beinahe unmögliche Arbeiten auferlegt. Der Halbgott stellt sich unerschrocken seinem Schicksal und beginnt eine gefährliche Reise, auf der er gegen entsetzliche Ungeheuer kämpfen muss und sogar bereit ist, den Himmel auf seinen Schultern zu tragen. Letztlich steigt er in die düstere Unterwelt hinab, um seinen lang ersehnten Platz unter den Göttern im Olymp einzunehmen. Packend erzählt Anna Kindermann die berühmte Sage kindgerecht neu und führt kleine Leser*innen in die abenteuerliche Welt der griechischen Mythologie ein. Timo Beckers fantastische Illustrationen verleihen der klassischen Geschichte einen modernen Anstrich. Eine mythische Geschichte zum gemeinsamen (Vor)-Lesen für die ganze Familie, ein erster Einstieg in die eindrucksvolle Welt der Sagen.

Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft die Geschichte von Herkules, dem bekanntesten Halbgott der Welt, erzählt wurde. Und trotzdem kann jede Neu-Erzählung dem altgriechischem Muskelprotz noch etwas neues entlocken. Die Geschichte von Herkules, dem Sohn von Gott Zeus und der sterblichen Königin Alkmene ist euch vielleicht bekannt. Es gibt ja immerhin verschiedene Variationen davon und die Geschichte von Herkules ist eben auch schon ungefähr 3000 Jahre alt.

Herkules ist ein Halbgott, er hat übermenschliche Kräfte, ist extrem schlau und ein großer Held auf der Erde, aber er ist eben nicht im Olymp und darf unter den Göttern verweilen. Das stört ihn und daher bittet er um die Aufnahme in den Olymp. Er muss dafür aber 12 unglaubliche Heldentaten vollbringen. Den nemeischen Löwen erlegen, die Hydra töten, Vertreibung der Stymphalischen Vögel und vieles mehr. Dabei wurde die Geschichte kindgerecht umgeschrieben. Tatsächlich ist die Ilias von Homer (die alte griechische Sage) ziemlich brutal und blutig, in diesem Buch ist das alles natürlich altersgerecht angepasst worden.

Dazu gibt’s wunderschöne doppelseitige Bilder, die Herkules bei seinen Heldentaten zeigen. Alles in allem ist das eine schöne Interpretation des Werkes und wer mit diesen Heldensagen mal anfangen möchte, findet hier sicher einen sehr guten Einstieg.

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Hades – das Horn des Überflusses

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Walt Disney, Manlio Castagna, Harriet Webster, Lorenz Colangeli, Francesca Dell’Omodarme
Verlag: @carlsen_comics

Inhalt:

Hades, der Gott der Unterwelt, hat es nicht immer leicht gehabt. Zeus hat ihn aus dem Olymp verbannt und Herkules ist ihm mächtig auf der Nase herumgetanzt. Wer kann ihm da verübeln, dass er die meiste Zeit schlecht gelaunt ist! Als er mal wieder nicht zu einer Götterparty eingeladen wird, platzt ihm der Kragen. Die heilige Ziege Amaltheia soll dafür büßen, denn Hades plant ihre Entführung! Ob ihm das wirklich eine Einladung für die nächste Party auf dem Olymp beschert? Das darf bezweifelt werden…

Meine Meinung:
Hades, der Bruder von Zeus, der Herrscher der Unterwelt und der lustigste Disney-Bösewicht aller Zeiten, will an einer Party der Götter im Olymp teilnehmen. Doch weil er immer alles wegen seiner Böshaftigkeit zerstört, lassen ihn die anderen Götter nicht mitfeiern und schicken ihn wieder über den Styx in die Unterwelt.

Dort erfährt er, dass die Ziege der Göttin Demeter ein Wunschhorn hat, das es ihm erlaubt, alles zu bekommen, was er will. Er setzt seine Laufburschen „Pech“ und „Schwefel“ ein, um an die Ziege zu kommen. Das klappt tatsächlich auch und als die Ziege dann auch in der Unterwelt ist, wünscht Hades sich in einem Wutanfall, dass er am liebsten gar nicht mehr in der Unterwelt wäre. Leider passiert auch genau das….

Die Geschichte um Hades fand ich total genial. Das Comic ist wirklich hübsch gezeichnet und die Panels sehen allesamt total gut aus. Die Geschichte selbst ist lustig und Hades ist sowieso einer meiner Lieblinge. Die Geschichte findet natürlich über die Dialoge in den Sprechblasen statt und ist gut erzählt.

Ich denke, jeder der Comics mag, wird auch diese Geschichte ins Herz schließen.

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Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten – Live aus dem alten Griechenland

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Autor: @schwiegerfrank
Illustratorin: @ramonnelli
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Herakles – der berühmteste Held der Antike – erzählt von seiner Kindheit und wie es zu den berühmten zwölf Aufgaben kam, die er bestehen musste. Geschildert werden alle zwölf Abenteuer aus der Sicht jeweils eines Beteiligten. So erleben wir hautnah, wie Herakles die vielköpfige Hydra erlegt, den Nemeischen Löwen bezwingt und den Höllenhund Kerberos aus der Unterwelt entführt

Meine Meinung:
Herakles oder Herkules, wie die Römer ihn nannten, ist ein Halbgott. Zeus hat Herkules Mutter „näher kennengelernt“, indem er sich als ihr richtiger Ehemann ausgab. Aus diesem „Kennenlernen“ wurde das Baby Herakles gezeugt. Zeus hat sich so verwandelt, dass er aussah, wie Amphitryon und Alkmene hat halt gedacht, dass das ihr richtiger Mann war. Die Göttin Hera, Zeus‘ Ehefrau, bestraft aber nicht Zeus selbst, dafür ist sie nicht mächtig genug. Deshalb versucht sie immer wieder, Herakles zu besiegen. Als Baby hat Herakles zwei giftige Schlangen getötet, die Hera ihm geschickt hat. Später als Erwachsener hat Hera ihn wahnsinnig gemacht und zwar so wahnsinnig, dass er seine Frau und seine Kinder getötet hat. Um sich von seiner Schuld zu befreien, ging er zum Orakel von Delphi, um zu erfahren, was er tun kann.

Die Heldengeschichte von Herakles ist ja schon tausende Male neu geschrieben oder auch verfilmt worden. Die Geschichte hier hält sich schon relativ genau an die altgriechisch Vorlage, aber die Aufmachung ist ungleich witziger: Jedes Kapitel beginnt mit einer Beschreibung der Figur in einer Art Schul-Freundebuch-Steckbrief. Ihr kennt doch diese Freundebücher, in denen man seinen Lieblingsfilm einträgt oder einen schlauen Spruch. So ähnlich ist das hier auch gemacht worden. Außerdem erzählt jede Figur ihre Sicht der Geschichte in einer „normalen“ Erzählweise, also so wie jemand, den man auf der Straße treffen könnte.

Ich liebe die griechische Mythologie ja sowieso. Das Cover sieht cool aus und die Illustrationen von Ramona Wultschner sind sehr lustig. Es gibt natürlich in der Herakles-Geschichte ein paar dunklere Kapitel aber das Buch ist nie so düster, dass man es Kindern nicht zumuten könnte.

Ich fand die gesamte Aufmachung des Buches großartig und empfehle das Buch jedem, der griechische Mythologie mag. Ich empfehle das Buch aber auch Leuten, die einfach nur spannende, lustige Phantasiegeschichten mögen.

Buchreihe:

Ich, Zeus und die Bande vom Olymp – Götter und Helden erzählen griechische Sagen

Ich, Caesar und die Bande vom Kapitol

Ich, Odin, und die wilden Wikinger

Ich, Merlin und die furchtlosen Ritter

Ich, Kleopatra, und die alten Ägypter – Live aus dem Land der Pyramiden

Ich, Odysseus und die Bande aus Troja

Ich, Herakles, und meine großen Heldentaten. Live aus dem alten Griechenland

Ich, Aladin und die Helden aus 1001 Nacht

Ich, Athene, und die mutigen Frauen aus Olympia

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