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Luzifer Junior – Klassenfahrt ins Geisterschloss

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @jochentill
Illustrator: @feed_the_trex
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Ob es auf Schloss Strachburg auch ordentlich spukt? Luzie und seine Freunde sind auf Klassenfahrt in dem alten Gemäuer. Tagsüber ist alles normal, aber in der Nacht wabern grüne Wolken unter der Toilettentür hervor. Sollte das wirklich ein echtes Gespenst sein? Oder doch eher ein Dämon aus Luzies alter Heimat, der Hölle?

Meine Meinung:
Der 15. Band der beliebten Luzifer Junior-Reihe von Jochen Till mit Zeichnungen von Raimund Frey entführt uns auf eine schaurige Klassenfahrt. Luzie, Aaron, Gustav und sogar Lillys Klasse, begleitet von Hausdämon Cornibus, machen sich auf den Weg zu einem alten Schloss, das angeblich von Geistern heimgesucht wird. Luzie, der in der Hölle aufgewachsen ist und Sohn von Luzifer ist, ist skeptisch, doch seine Freunde sind gespannt auf das Abenteuer. Auf der Klassenfahrt wird das gemacht, was man halt so auf Klassenfahrten macht: Abgesehen davon, dass der Busfahrer Arne echt cool ist. Er spielt in einer Rockband, die Kinderlieder im Punk-Style covert. Luzifer Junior kennt die Lieder nicht, aber nach ein paar Minuten weiß er dann, dass Arnes Oma im Hühnerstall Motorrad fährt und dass das Affenbaby die Kokusnuss geklaut hat.

Und was passiert noch so auf Klassenfahrten: Wahrheit oder Pflicht mit Küssen, was Luzie überhaupt gar nicht gut findet und total überrumpelt ist. Aber das Abenteuer beginnt hier tatsächlich erst: Geister gibt’s in der Hölle definitiv nicht, das weiß Luzie genau. Aber hier scheint tatsächlich ein Dämon zu spuken, denn selbst Cornibus nimmt seinen Geruch wahr.

Luzifer Junior begleitet mich schon so lange und ich bin ein Fan von Aaron, Cornibus, Lilly, Luzie, Steven und Gustav. Während es früher mehr darum ging, dass Luzifer Junior sich in der Menschenwelt eingewöhnen muss, geht’s hier mehr darum, dass mystische Dämonen in der Menschenwelt ihr Unwesen treiben. Das Buch ist wahnsinnig lustig, aber an einer Stelle war ich wirklich tottraurig. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber genau diese Gratwanderung zwischen albernen Humor und dramatischer Spannung ist einfach toll an diesem Roman. Die Zeichnungen von Raimund Frey sind für mich so mit den Büchern verankert, dass ich mir Luzie ohne diese Bilder kaum noch vorstellen kann. Jochen und Raimund sind hier ein echtes Dreamteam.

Der schrägen Humor mit ein wenig Grusel mag, muss dieses Buch lesen!

Buchreihe:

Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle

Luzifer Junior – Ein teuflisch gutes Team

Luzifer Junior – Einmal Hölle und zurück

Luzifer Junior – Der Teufel ist los

Luzifer Junior – Ein höllischer Tausch

Luzifer Junior – Schule ist die Hölle

Luzifer Junior – Fiese schöne Welt

Luzifer Junior – Ein Geschenk der Hölle

Luzifer Junior – Ein Dämon im Klassenzimmer

Luzifer Junior – Die verrückte Zeitmaschine

Luzifer Junior – Campingtrip nach Hölland

Luzifer Junior – Zombie-Alarm

Luzifer Junior – Ein Direktor dreht durch

Luzifer Junior – Schurkenjagd und Schlotzolade

Luzifer Junior – Klassenfahrt ins Geisterschloss

Luzifer Junior – Alarmstufe: Aaron!

Luzifer Junior – Vier Freunde für ein Hölleluja

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Interview mit Jochen Till und Raymund Frey

Auf der Leipziger Buchmesse bot sich für uns die Möglichkeit, sich mit vielen Autoren und Illustratoren zu unterhalten. Unter anderem konnten wir dieses Mal auch mit dem Dream-Team für Luzifer Junior unterhalten: Dem Illustrator Raimund Frey und dem Autor Jochen Till. Es war ein höllisch starkes Interview für uns.

Bookbrothers Felix: Luzifer Junior ist bekanntermaßen ja der Sohn vom Teufel höchstpersönlich. Gab es mal Kritik deswegen?

Jochen Till: Ja, manchmal gibt’s Kritik und manchmal durfte ich das tatsächlich nicht vorlesen wegen Luzifer und so. Aber es war wesentlich weniger, als ich erwartet habe.

Raimund Frey: Die Kritik kam nur von Leuten die das Buch auch nicht gelesen haben.

Jochen Till: Ja, genau. Wenn irgendwie Kritik kommt, dann immer von Leuten die das Buch gar nicht gelesen haben.

Bookbrothers Luca: Darf man das auch in einer Kirche vorlesen?

Jochen Till: Wir haben Luzifer Jr. sogar in einer katholischen Kirche, glaub ich, vorgelesen.

Raimund Frey: Die Kirche war in der Nähe von Mainz.

Jochen Till: Einmal, und es ist nichts passiert und die Kirche steht auch noch.

Bookbrothers Felix: Ich glaub auch, dass da kein Blitz in die Kirche eingeschlagen hat oder euch getroffen hat. Ihr lebt ja noch.

Jochen Till: Ja!

Raimund Frey: Ja und die Leute von der Kirche fanden es auch super. Die haben auch zugehört.

Bookbrothers Luca: Jochen, du schreibst ja sowohl Kinder- als auch Jugendbücher was sind die größten Unterschiede beim schreiben dieser Bücher?

Jochen Till: Also meine Jugendbücher spielen immer im echten Leben. Sie sind realistisch. Sie spielen in der Schule, da gehts um Freundschaft, da gehts um Liebe und so weiter und sofort. Bei meinen Kinderbüchern kann ich immer komplett rumspinnen. Wir sind in der Hölle oder da haben wir Piraten, da haben wir Ritter, da haben wir Spackos in Space, Aliens. Dracula. Das ist der größte Unterschied. Die Jugendbücher zeigen das echte Leben und bei den Kinderbüchern kann ich rumspinnen.

Bookbrothers Felix: Welches Buch würdest du Kindern empfehlen die noch nicht so viel lesen?

Jochen Till: Na da gibt es ja ganz viele. Also jetzt würde glaub ich erstmal die Höchstfamose Zooschule empfehlen. Also das ist so als Einsteigerbuch für Kinder die nicht so gerne lesen ganz gut.

Bookbrothers Luca: Dann gibt es ja auch noch so ein Anfänger
Luzifer Junior Buch namens “Cornibus und Co”

Jochen Till: Ja, Cornibus und Co, wobei Cornibus und Co eigentlich auch erst so ab 9/10 ist. Das “Leselöwen – höllisch gute Freunde Buch” ist passend.

Bookbrothers Luca: Kanntest du Raimund Frey schon vor dem ersten Luzifer Junior Buch?

Jochen Till: Nein, wie haben und tatsächlich durch Luzifer erst kennengelernt.

Bookbrothers Luca: Und dann wurdet ihr Freunde.

Jochen Till: Genau.

Bookbrothers Felix: Der Teufel hat Freunde erschaffen.

Jochen Till: Ja

Raimund Frey: Ja. Total.

Bookbrothers Felix: Wenn du nicht schreibst, was machst du dann am liebsten?

Jochen Till: Wenn ich nicht schreibe, bin ich ja meistens auf Lesereise und wenn ich überhaupt nichts mache, dann bin ich am liebsten auf meiner Couch und gucke Serien oder so.

Bookbrothers Luca: Ist verständlich. Würde ich auch gerne während der Schulzeit machen.

Jochen Till: Ja, klar, wer würde das nicht?

Bookbrothers Luca: Hast du irgendwelche Rituale die dir beim schreiben helfen?

Jochen Till: Nee, habe ich wirklich gar keine. Also ich schreibe jeden Tag, wenn ich zuhause bin, aber ich höre Musik beim schreiben.

Bookbrothers Luca: Also das ist dein Ritual.

Jochen Till: Stimmt, also das muss dabei sein. Aber leise.

Bookbrothers Felix: Was ist das Beste daran Schriftsteller zu sein und worauf könntest du gerne verzichten?

Jochen Till: Was ist das Beste daran? Ich mag einfach alles. Ich mag die Arbeit, ich mag die Lesungen, ich mag das hier jetzt auf der Messe mit euch. Worauf könnte ich am ehesten verzichten? Naja manchmal halt, wenn man halt große Diskussionen mit den Verlagen hat über Cover oder über Titel und so. Also darauf könnte ich verzichten. Aber so schlimm es auch wieder nicht. Also ich hab eigentlich nichts zu meckern. Mein Leben ist super.

Bookbrothers Felix: Was war dein Lieblingsbuch früher und welches jetzt?

Jochen Till: Halt von allen Büchern auf der Welt meinst du jetzt, also nicht meine eigenen.

Bookbrothers Felix: Ja

Raimund: Als Kind hattest du ja noch keine eigenen.

Jochen Till: Weißt du das?

Raimund Frey: Ja.

Jochen Till: Also selbst als Kind konnte ich mich nicht für eins entscheiden. Ich habe ganz viele Sachen gelesen. Ich habe Fünf Freunde gelesen, ich habe drei Fragezeichen gelesen, ich habe Burg Schreckstein gelesen. Ich könnte mich selbst heute nicht für ein Buch entschieden. Könnt ihr euch für ein Buch entscheiden?

Bookbrothers Luca: Luzifer Junior, also das ist eine Reihe aber trotzdem.

Jochen Till: Gute Antwort.

Raimund Frey: Das ist mal ne gute Antwort.

Jochen Till: Das würde ich auch sagen, aber ich habe es ja geschrieben, dass hört sich dann so doof an. Früher habe ich immer geantwortet: “Peter Pan”. Ich liebe Peter Pan sehr. Aber sonst, es gibt so viele tolle Bücher.

Bookbrothers Felix: Was dauert länger, das Schreiben oder das
Zeichnen.

Jochen Till: Na das kommt ganz auf den Umfang an. Also halt bei einem Cornibus Buch dauert das Zeichnen länger und bei einem Luzifer Junior Buch dauert das Schreiben länger, weil es ja viel mehr Text ist. Bei Cornibus ist es ja nicht so viel Text und sehr viele Zeichnungen. Also halt kommt immer auf das Buch drauf an.

Bookbrothers Felix: Raimund, wann hast du angefangen zu zeichnen.

Raimund Frey: Ich habe würd ich sagen vor dem Kindergarten schon angefangen. Ich habe als kleines Kind immer schon das Zeichnen gelernt. Als Illustrator arbeite ich jetzt seit 15 Jahren.

Bookbrothers Luca: Wir haben vorhin beim Fischerverlag ein Buch gesehen und und beim Cover gedacht, dass das von dir sein könnte.

Raimund Frey: Klar vom Andreas Schlüter. Ich mache zwei Reihen für Andreas und die andere kommt bei Karibu raus.

Bookbrothers Felix: Man erkennt den Stil.

Raimund Frey: Sie haben mich sogar anstandslos aufs Cover gemacht. Das wusste ich gar nicht und habe noch gar nicht gemosert und das haben sie tatsächlich einfach so gemacht.

Jochen Till: Bei Luzifer hat es ja lang genug gedauert bis er vorne auf dem Cover stand. Bei Band 1 steht er nicht vorne drauf.

Raimund Frey: Ab dem Zombieband mein ich.

Jochen Till: Band 12. Also erst da haben wir es geschafft, dass der Raimund auch vorne drauf steht.

Raimund Frey: Das hat mich sehr viele Emails gekostet. Aber naja.

Bookbrothers: Danke für das schöne Interview und eine gute
Fahrt nach Hause.

Leselöwen – Ein teuflisches Abeneuer

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @jochentill
Illustratoren: @kajareinki und Ron Lipkowski
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Nirgends kann man so gut Verstecken spielen wie in der Hölle!
Aber dabei geraten Luzie und Cornibus immer tiefer in die Hölle hinein. Zum Glück kennt Cornibus eine Abkürzung zurück. Doch die hat es ganz schön in sich …

Meine Meinung:
Wenn es etwas gibt, mit dem wir als Bookbrothers schon viele Jahre verbunden sind, dann ist das Jochen Till. Die Luzifer-Junior-Reihe begleitet uns schon von Anfang an und ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich ein Fan von Luzie, aber insbesondere von seinem kleinen Freund Cornibus bin. Luzifer Junior ist eine Buchreihe über den Sohn des Herrn der Hölle, der auf der Erde in ein normales Internat geht und dort Freunde findet und eben auch verstehen lernt, wie Menschen so ticken.

Mit „Leselöwen – ein teuflisches Abenteuer“ holt Jochen Till nun die jüngeren Leser ab. In dieser sehr kurzen Geschichte geht es darum, wie Luzie sein Haustier/besten Freund Cornibus kennen gelernt hat. Es wird erzählt, was Cornibus alles kann und wie die beiden in der Hölle eigentlich so leben. Diese Geschichte spielt also vor den Ereignissen der Luzifer-Junior-Bücher. Die Geschichte selbst ist höllisch komisch, aber was das Buch tatsächlich auszeichnet ist, dass es als Lesehilfe-Buch gedacht ist. Im Buch wird jede Silbe farblich betont: Der erste Teil eines Wortes ist in blau, die zweite Silbe in rot geschrieben. So lernt man beim Lesen ganz nebenbei Silbentrennung. Nach jedem Kapitel kommt noch ein kleiner Fragebogen, der abcheckt, ob Du die Geschichte auch wirklich verstanden hast. Es gibt auch Suchbilder und am Ende werden schwierigere Begriffe wie „Teergrube“ oder „Chamäleon“ noch erklärt.

Dies macht das Buch zu einem Mitmachbuch. Daher auch mein Hinweis an Büchereien: Legt Leihexemplaren doch Zettel bei, damit keiner in das Buch schreibt😁

Normalerweise sind die Zeichnungen im Buch von Raimund Frey. Hier sind die teilweise zweiseitigen, wunderschönen Bilder aber vom Team Reinki/Lipkowski. Auch die beiden machen einen guten Job und halten sich doch sehr an die Bilder, die man von Frey kennt. Aber der eigene Stil ist dennoch drin und passt zu dem Buch, was halt für Erstleser gedacht ist.

Cornibus kann sich in jedes Tier verwandeln. Was ist dein Lieblingstier?

Buchreihe:

Leselöwen – Höllisch gute Freunde

Leselöwen – Ein teuflisches Abenteuer

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Cornibus & Co – Die Hölle bebt!

Autor: @jochentill
Illustratorin: @feed_the_trex
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Cornibus hat einen so gewaltigen Schluckauf, dass die Hölle bebt. Alles nur, weil er an dem alten Buch geknabbert hat, das unter Luzifers Bett lag. Schließlich gibt es in der Hölle weder leckere Schlotzolade noch knusprige Krossangs.  Aber das Schlimmste ist: Jeder Höllenbewohner hat nun einen anderen guten Tipp, wie Cornibus den Schluckauf wieder loswerden kann – Erschrecken, Essig trinken, Luft anhalten … Ob da irgendetwas hilft?

Meine Meinung:
Ich bin ja ein riesiger Cornibus-Fan. Schon in der Luzifer Junior Reihe habe ich den kleinen Schlingel in mein Herz geschlossen.  Als Mama mir noch vorgelesen hat hat sie ihm immer so eine lustige Stimme gegeben. Diese höre ich immer noch und das obwohl ich ja nun selber lese. 

Dies ist nun der dritte Teil der Cornibus & Co Reihe. Auch dieses Mal bin ich wieder absolut geflasht.  Der kleine Vielfrass hat dieses Mal Schluckauf und bei jedem Hicks verwandelt er sich in irgendein Tier oder auch in eine Mischung aus verschiedenen Tieren. Er hat es einfach nicht unter Kontrolle. Viele Bekannte geben Tipps, aber wie das so beim Schluckauf ist hilft keiner.  Währenddessen findet Luzi ein Tagebuch von seinem Vater. Dieses fand ich mega interessant.  Jochen Till hat hier die Geschichte wie Gott die Welt erschaffen hat nochmal neu erklärt 🤣. Ich mag es ja wie er immer wieder Abwandlungen erschafft so dass man altbekannten aus einer neuen Perspektive sieht.  So wie er kann das einfach kein anderer.
Raimund Frey hat hier auch wieder klasse Zeichnungen beigesteuert. 

Die zwei zusammen sind ein absolut tolles Team. Was die zwei zusammen hinbekommen ist immer wieder genial.  Ich habe richtig viel Spaß mit Cornibus gehabt und möchte auf jeden Fall noch viel mehr von dem süßen Hausdämonen lesen.

Achja, mein Tipp gegen Schluckauf ist die betroffene Person abzulenken.  Wir fragen dann meistens was hast du vorgestern gegessen. Dann denkt die Person feste nach und vergisst dann den Schluckauf. 

Buchreihe:

Cornibus & Co – Ein Hausdämon packt aus

Cornibus & Co – Cornibus Verschwindibus

Cornibus & Co – Die Hölle bebt!

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Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle

Unbezahlte Werbung / selbst gekauft

Autor: @jochentill
Illustrator: @feed_the_trex
Verlag: 
@loewe.verlag

Inhalt:

Luzifer junior lebt als Sohn des Teufels in der Hölle und soll den „Laden“ einmal übernehmen. Pech nur, dass sein Papa findet, Luzie sei für den Job noch viel zu lieb. Prompt schickt er ihn zum Praktikum auf die Erde. Denn wo bitte schön kann man das Bösesein besser lernen, als bei den Menschen? So landet Luzie im Sankt-Fidibus-Institut für Knaben. Da soll er sich bei Torben und seiner Bande abgucken, wie man so richtig fies und gemein sein kann. Die Frage ist nur, ob Luzie das überhaupt will!

Meine Meinung:
Jetzt sind wir ja schon länger hier auf Bookstagram aber mussten mit Erschrecken feststellen, dass wir einen unserer liebsten Autoren bisher kaum erwähnt haben. Jochen Till schreibt so lustige Kinderbücher. Das holen wir also jetzt nach und rereaden Luzifer Junior.

Im ersten Teil wird Luzi von seinem Vater, dem Teufel, auf die Erde in ein Jungsinternat geschickt, damit er lernt böse zu sein. Luzifer ist nämlich viel zu lieb. Allerdings hat er echt keine Ahnung wie es auf der Erde zugeht. Hygiene kennt er nicht. Wie man muss seine Klamotten und Unterhosen wechseln? Wie man sich beim Essen verhält oder im Unterricht ist ihm auch nicht klar. Das kommt immer wieder zu total lustigen Situationen. Luzi ist aber nicht alleine im Internat. Er wird begleitet von seinem kleinen Hausdämon Cornibus. Cornibus ist so süß. Er ist meine Lieblingsfigur.

Luzi findet aber auch Freunde. Aaron, Gustav und Lilly. Aaron ist echt ein Fall für sich. Er hat viele Ticks die super witzig sind. Gustav ist normal und Lilly ist total cool.

Luzi muss geheim halten, dass er aus der Hölle kommt. Deswegen heißt er Vitus von Turbsnatas. Aber zwischendurch geht dann doch mal was schief. Dann versucht er zu zaubern. Die Zauber sind zum schießen.

Dieses Buch hat uns so höllisch gut gefallen. Wir haben Feuer gefangen und verschlingen seit dem alles aus dieser Serie. Klasse ist auch wie Jochen Till Dinge, die für uns alltäglich sind, in die Hölle integriert hat, z. B HellsApp, Hellbook oder das Schreiphone. Unsere liebste Stelle im Buch war, als Luzi bei Lilly den Furz des Grauens anwenden wollte. Wir haben uns auf dem Boden gekringelt vor Lachen.

Also wer einfach mal beim Lesen abschalten und immer wieder herzlich lachen möchte macht bei diesem Buch wirklich gar nichts falsch.

Buchreihe:

Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle

Luzifer Junior – Ein teuflisch gutes Team

Luzifer Junior – Einmal Hölle und zurück

Luzifer Junior – Der Teufel ist los

Luzifer Junior – Ein höllischer Tausch

Luzifer Junior – Schule ist die Hölle

Luzifer Junior – Fiese schöne Welt

Luzifer Junior – Ein Geschenk der Hölle

Luzifer Junior – Ein Dämon im Klassenzimmer

Luzifer Junior – Die verrückte Zeitmaschine

Luzifer Junior – Campingtrip nach Hölland

Luzifer Junior – Zombie-Alarm

Luzifer Junior – Ein Direktor dreht durch

Luzifer Junior – Schurkenjagd und Schlotzolade

Luzifer Junior – Klassenfahrt ins Geisterschloss

Luzifer Junior – Alarmstufe: Aaron!

Luzifer Junior – Vier Freunde für ein Hölleluja

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Cornibus & Co

Loewe Verlag GmbH / 15. Januar 2020 / Gebundene Ausgabe / 144 Seiten / 10,00 € / ISBN 978-3743205659

Klappentext


Hach! Was muss man als Chef der Hölle nicht alles aushalten! Kurz vor Feierabend bekommt man noch einen Haufen Neuankömmlinge auf den Schreibtisch! Wie lästig. Zum Glück läuft heute Abend bei RTHell eine interessante Sendung: Ein Höllenforscher erzählt, wie die Dämonen entstanden sind. Und Hausdämon Cornibus hilft ihm dabei. Aber am besten, ihr schaut es euch selbst an. Exklusive Erkenntnisse, atemberaubende Aufnahmen und geniale Gags garantiert!

Meine Meinung

Also als aller erstes muss ich sagen, dass Jochen Till es uns hier zuhause total angetan hat. Seine Bücher sind etwas für jung und nicht mehr ganz so jung. Was ich damit sagen möchte auch ich habe jedes mal viel Spaß seine Bücher zu lesen.

Meine Kinder haben alle Bücher von Luzifer Junior hier zuhause und lieben sie einfach. Cornibus ist uns schon in den Büchern sehr ans Herz gewachsen. Es ist immer toll wenn er in den Büchern auftaucht. Der kleine Kerl ist einfach zu putzig.

Als wir erfahren haben, dass Cornibus ein eigenes Buch bekommt war den Kindern klar, dass sie das unbedingt sofort haben müssen. Also wurde es gleich vorbestellt und das Taschengeld, damit es reicht zusammengeworfen.

Schnell war das Buch dann auch hier Zuhause angekommen und dann ging es nur noch darum, wer es zuerst lesen darf. Der 9-jährige eine hatte Sport, also hatte der 7-jährige Glück. Er hat sich gleich mit dem Buch aufs Sofa verzogen und war nicht mehr ansprechbar.

Was er von dem Buch hält kann er aber unten selber schreiben. Abends als die Kids im Bett waren konnte ich dann auch endlich in das Buch hineinschauen.

Ich finde es ist richtig süß gemacht. Wir lernen ein bisschen was über Hausdämonen und konnten nochmal einen kleinen Einblick in die Hölle erhaschen.

Klasse finde ich auch, dass in diesem Buch viel mehr Bilder als Text sind. Also für meinen 7-jährigen ist genau das der Grund warum er das Buch total liebt. Versteht mich nich falsch, er kann lesen und zwar richtig gut. Aber er liest am liebsten Bücher in denen viele Bilder sind. Vozugsweise sogar Comics. Cornibus ist ja nun so aufgebaut, dass es irgendwie wirkt wie ein Comic. Also Luca liest das Buch nun rauf unf runter.

Die Illustration muss natürlich auch erwähnt werden. Auch hier kann ich nicht meckern. Die Bilder sind super und man kann sich alles noch einmal ein bisschen besser vorstellen.

Vielleicht haben wir ja Glück und es gibt irgendwann noch einen zweiten Teil.

Luca (7 Jahre)

Ich finde es doof, dass Cornibus in diesem Buch nicht ganz so viel geredet hat. Ich mag wie Cornibus redet. Aber ich fand es total lustig als Cornibus zum Dinosaurier wurde. Witzig fand ich auch wie Cornibus die Kamera gegessen hat. Das Buch hat ganz viele witzige Stellen.

Auf Seite 32 hat der Professor Cornibus in seinen Klauen, dies muss Cornibus doch weh tun da er genau in die Augen drückt. Glaub ich zumindest.

Die Bilder sind aber toll. Die machen, dass das Buch echt wirkt.

Dieses Buch ist mein Lieblingsbuch. Ich hätte gerne, dass es mehr davon gibt.