Minecraft – Der Monstertrupp – Ab in den Nether

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @delilahsdawson
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Seit Mal, Lenna, Chug und Tok ihre Heimatstadt Cornucopia gerettet haben, sehnen sich die Freunde nach neuen Abenteuern. Doch die Erwachsenen bleiben vorsichtig und verbieten das Reisen. Als Tok mit den Trankvorräten der Stadt verschwindet, ist seinen Freunden sofort klar: Er ist kein Dieb, wie die Ältesten vermuten, sondern wurde entführt!
Auf der Suche nach ihm treffen sie auf den Fiesling Jarro, der von den Kidnappern bei einem Kampf zurückgelassen wurde. Nur wenn sie mit ihrem alten Widersacher zusammenarbeiten, können sie den Monstertrupp wieder vereinen und ihren Freund aus dem Nether retten.

Meine Meinung:
In „Der Monstertrupp“ haben Chug, Mal, Tok und Lenna ihr Heimatdorf Cornucopia gerettet. Sie hatten damals die Wahrheit über die verdorbenen Äcker herausgefunden und sollten eigentlich als Helden gefeiert werden. Doch die Ältesten verbieten noch immer, das Dorf zu verlassen. Klar, dass die Freunde sich langweilen, haben sie doch schließlich schon die große, weite Welt gesehen. Doch eines Tages sind die Trankvorräte des Dorfes verschwunden, ebenso wie Tok, der nun als Hauptverdächtiger gilt. Doch den Freunden ist klar, dass Tok entführt wurde.

Minecraft ist für die meisten dieses Klötzchenspiel, Lego im Computer. Aber tatsächlich bietet die Offenheit des Spieles jede Menge Möglichkeiten, die eigene Phantasie reisen zu lassen. Oder eben auch, Geschichten in diese Welt zu bringen. Delilah S. Dawson hat es wieder geschafft, eine superspannende Geschichte über Entführungen, Diebstahl, zwielichte Personen und eben den Nether, eine Art Parallelwelt zu erzählen. Die Geschichte ist jeweils kapitelweise aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten (2 Jungs, 2 Mädchen) geschrieben worden und lobenswerterweise ist dieses Buch genau so spannend, wie der Vorgänger. Gerade weil eins der Team-Mitglieder direkt bedroht ist und entführt wurde, bringt die Geschichte eine besondere Dynamik mit sich.

Es macht total viel Spaß, durch die Seiten zu fliegen und Minecraft aus dieser Perspektive zu sehen. Denn natürlich gibt’s auch hier wieder die bekannten Gegner aus dem Spiel, aber eben auch den Nether, eine Unterwelt mit Lava, immer brennenden Feuern und Seelensand. Schreiende Seelen.

Ich finde tatsächlich, dass dieses Buch sowohl mit den Figuren, als auch mit der Geschichte und eben dann auch mit den Lesenden „älter“ und „erwachsener“ wirkt.

Buchreihe:

Minecraft – Die Insel

Minecraft – Kollision

Minecraft – Das Ende

Minecraft – Das verschollene Tagebuch

Minecraft – Der Berg

Minecraft – Die Reise

Minecraft – Das Schiffswrack

Minecraft – Der Drache

Minecraft – Die Zuflucht

Minecraft – Der Monstertrupp

Minecraft – Der Monstertrupp – Ab in den Nether

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Minecraft – Der Monstertrupp

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @delilahsdawson
Verlag: @schneiderbuchverlag

Inhalt:

Die furchtlose Mal und ihre Freunde leben in einem scheinbar perfekten Dorf mit riesiger Stadtmauer, in dem Sicherheit mehr wertgeschätzt wird als Mut und Individualität. Als eines Tages eine mysteriöse Kreatur um die Mauern schleicht, wittert Mal die Gelegenheit, ihre Abenteuerlust zu stillen! Auf ihrer Reise durch die Oberwelt treffen sie und ihre Freunde auf Wunder und Gefahren, die sie sich nie hätten ausmalen können. Werden sie beweisen können, dass sie mehr sind als Außenseiter – nämlich ein echter Monstertrupp?

Meine Meinung:
Lenna, Chug, Mal und Tok leben in Cornucopia, einem ziemlich langweiligen Dorf hinter Mauern. Eigentlich passiert nie etwas, aber die 4 werden trotzdem von den anderen Dorfbewohnern als „schwarze Schafe“ angesehen, weil sie einfach gerne lachen und sich nicht so richtig an das Dorfleben anpassen wollen. Na ja, ein bisschen nervig ist es schon, aber wirklich Konsequenzen hat es nicht. Nur weil man nicht als angepasst gilt, ist man noch lange kein schlechter Mensch.

Das ändert sich, als die Ernte auf den Feldern verfault und die Freunde dafür verantwortlich gemacht werden. Da Lenna aber zuvor ein graues Wesen gesehen hat, das irgendwie etwas auf die Felder gestreut hat, beschließen die vier, das Dorf zu verlassen und die Welt außerhalb von Cornucopia zu erkunden. Und was für eine: Es gibt Hexen, Creepers, Plagegeister und vieles mehr.

Die Geschichte ist spannend und könnte eigentlich auch ganz ohne das Minecraft-Universum existieren. Es werden keinerlei Kenntnisse über Minecraft vorausgesetzt, weshalb ich das Buch eigentlich einfach nur Fans von Abenteuerromanen empfehlen würde. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Freunde geschrieben. Toll ist, dass es eben 2 Jungs und 2 Mädchen sind, so dass jeder seine Identifikationsfigur findet. Im Original ist das Buch aus Amerika, aber die Übersetzung ist wunderbar gemacht.

Buchreihe:

Minecraft – Die Insel

Minecraft – Kollision

Minecraft – Das Ende

Minecraft – Das verschollene Tagebuch

Minecraft – Der Berg

Minecraft – Die Reise

Minecraft – Das Schiffswrack

Minecraft – Der Drache

Minecraft – Die Zuflucht

Minecraft – Der Monstertrupp

Minecraft – Der Monstertrupp – Ab in den Nether

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Crazy Family – Die Hackebarts räumen ab

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @markusorths
Illustrator: Horst Klein
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeyer lebt ausschließlich für die Kunst. Als die Familie aufgrund eines „Malheurs“ Mönkemeyers im örtlichen Kunstmuseum in Geldnöte gerät, meldet Brooklyn alle zu einer Quizsendung im Fernsehen an. Ob die Hackebarts nun Millionäre werden? Ihre Chancen stehen gut. Schließlich hat man ja Lulu. 

Meine Meinung:
Das Buch heißt „Crazy Family“ und der Name ist Programm. Papa Hackebart ist Hausmann und sammelt besonders schöne Klobürsten. Ein Muskelberg von Frau ist Mama Hackebart. Tagsüber fährt sie Lastwagen, abends gibt sie Klavierkonzerte. Zosch ist der älteste Sohn und spielt am liebsten Brawlstars. Lulu, die jüngste Tochter, hat ein fotografisches Gedächtnis. Brooklyn, die älteste Tochter, zeichnet sich durch ihre Ruhe und ihr Organisationstalent aus. Sie zeichnet sich aber auch durch ihre Hektik und ihren Wahnsinn aus, wenn sie mal ausflippen muss. Und dann ist da noch der jüngere Sohn Mönkemeyer, der die Kunst liebt und nicht davor zurückschreckt, Kunstwerke bekannter Künstler zu „verbessern“.

Jedenfalls bringt diese Verbesserung die Hackebarts in arge finanzielle Bedrängnis. Versicherungen zahlen nicht unbedingt gerne, wenn Kinder in Museen Kunstwerke bekannter Künstler übermalen. Eigentlich zahlen Versicherungen gar nicht. Wie also bekommt man als Team, bestehend aus LKW-Fahrerin und Hausmann, so viel Geld zusammen, um den Schaden zu bezahlen? Opa fragen? Geht vielleicht, aber Opa meckert lieber. Also muss etwas Verlässlicheres her: Wer wird Millionär in der Familienausgabe findet statt und da Lulu im Prinzip alles weiß, stehen die Chancen auf die Million gut.

Ich hoffe sehr, dass dieses Buch der Auftakt zu einer Serie wird. Die Charaktere sind alle so herrlich verrückt, dass ich auf jeden Fall mehr von ihnen lesen möchte. Gerade weil Lulu in diesem Buch zur intellektuellen Überfliegerin wird, mit Fremdwörtern, die keiner versteht, und gerade weil Zosch wirklich im Gamer-Slang redet, ist das Buch total realistisch. Wir als Leser sollen Lulu ja nicht verstehen und meine Eltern haben auch keine Ahnung von Deathmatch und Co (ok, Papa schon ein bisschen) und deshalb finde ich das echt super.

Ich mag die Zeichnungen von Horst Klein übrigens auch total gern, die passen zu der Geschichte einfach, wie die Faust aufs Auge.

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Galactic Gamers -Mission: Asteroid

Autor: @karlolsberg
Illustratorin: @kajareinki
Verlag: @loewe.verlag

Inhalt:

An den Galactic Games nehmen nur die besten Gamer des Universums teil – aber nicht am Computer, sondern in der Realität!

Die Galactic Games gehen in die nächste Runde. Schauplatz dieses Mal: ein Asteroid. Ziel: den Zentralcomputer einer Erzmine abschalten. Felix freut sich auf ein neues Abenteuer mit Team Tentakelfaus. Doch schon bald gibt es Probleme mit dem neuen Teammitglied Platus. Und auch ihre Gegner machen es ihnen alles andere als leicht. Erneut treten sie gegen die Unbesiegbaren Helden an und die wollen Rache für das letzte Spiel – koste es, was es wolle!

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte war ich total gespannt, wie es nun mit Felix, Dilara und Team Tentakelfaust weiter geht.

Dieser Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an.

Gut finde ich das Mike und seine Kumpels Felix nun in Ruhe lassen.
Dieses Abenteuer bei den Galactic Games brauchte noch ein bisschen mehr Grips als das letzte. Das finde ich immer klasse. Also Rätsel zu lösen. Ich mag Felix seine mitfühlende Seite und auch das er andere einfach nie im Stich lässt.
Mit der Änderung im Team hätte ich nie gerechnet. Ich bin wirklich gespannt, was sich hier noch tun wird .

Also dieses Buch steht dem ersten Band in nichts nach. Aber Fragen haben sich nun aufgeworfen. Besonders zum Ende hin was das Team betrifft, wie es mit Dr. Moron weiter geht und auch was oder wen er gesehen hat.

Das Cover ist super farbenfroh. Es sieht einfach klasse und lockt mich total an. Auch die Illustrationen sind klasse gelungen.

Wieder eine geniale galaktische Gamer-Geschichte die mich super unterhalten hat.

Ich gebe gerne wieder 5/5 Punkten

*Das Bild durften wir im Oldenburger Computermuseum (OCM) aufnehmen.

Buchreihe:

Galactic Gamers – Der Quantenkristall

Galactic Gamers -Mission: Asteroid

Galactic Gamers – Der Portalschlüssel

Galactic Gamers – Planet in Gefahr

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Armada – Ernest Cline

Fischer Tor / 22. Februar 2018 / Taschenbuch / 416 Seiten / 9,99 € / ISBN 978-3596296613

Klappentext

Du hast gedacht, es ist nur ein Computerspiel. Raumschlachten gegen Aliens in der virtuellen Realität, Heldentaten für den Highscore. Du hast falsch gedacht. Es war ein Training für den Ernstfall. Die feindlichen Außerirdischen gibt es wirklich, ihre Raumschiffe nehmen Kurs auf die Erde. Und es gibt nur eine Hoffnung: Euch, die Gamer.

Handlung

Zack Lightman’s Leben ist – abgesehen von der Tatsache, dass sein Vater noch vor Zack’s ersten Geburtstag verstarb – ein normaler 18jähriger Typ. Er neigt zwar manchmal zu Gewaltausbrüchen, aber er arbeitet daran, sich unter Kontrolle zu kriegen. Er vermisst seinen Vater, der wohl ein Game-Nerd war. Allerdings ist ihm sein alter Herr auch ein wenig unheimlich, denn Zack findet auf dem Dachboden Notizen seines Vaters, die eine irre Verschwörung offenbaren und zwar, dass die Computerspielindustrie letztendlich nur den Auftrag hat, Gamer für einen Konflikt gegen Aliens vorzubereiten.

Nachdem Zack morgens in der Schule ein Ufo, das eine 1:1 Kopie eines gegnerischen Raumschiffes aus seinem eigenen Lieblingsspiel „Armada“ in der realen Welt sieht, zweifelt er an seinem eigenen Verstand, allerdings nur so lange, bis er tatsächlich selbst von der Earth Defense Alliance, die er bis dahin auch nur für fiktiv hielt, als Kämpfer gegen eine Alien-Invasion rekrutiert wird

Zum Autor Ernie Cline

Ich bin ein Fanboy von Ernest Cline. Ich mochte den Film „Fanboys“ relativ gerne und das Buch „Ready Player One“ (Review hier) habe ich geliebt. Und ja, ich verteidige auch vehement die Verfilmung von Spielberg, da der Film den besten Kompromiss zwischen Roman und Actioner vereinigt hat. Es wäre einfach nicht sinnvoll gewesen, einen Schwarzmagier gegen einen Avatar „Joust“ spielen zu lassen, egal wie witzig das im Buch war.

Ernest Cline ist (und ich meine das liebenswert) ein Paradenerd. Nicht ganz so extrem, wie bei Ready Player One, wird bei Armada zu jeder Zeit meine Kindheit und Jugend zelebriert. Die 80er Jahre mit Spielen und Filmen wie Star Wars, Asteroids, Tie Fighter und eben auch die Rockmucke der späten 70er und frühen 80er. Cline selbst fährt privat einen DeLorean mit einem K.i.t.t. Scanner und mehr muss man dazu auch nicht sagen. Der Typ ist mega-schräg und ich feiere das.

Meinung zum Buch

„Ein Typ, der von einem Computerspiel auf einen Weltraumkrieg vorbereitet wird? Das kenn ich aus Starfight oder Ender’s Game!!“ höre ich die Nerds unter unseren Lesern aufschreien und ja, Cline hat sich reichhaltig bei diesen Filmen und Büchern bedient. Das weiß er auch, er zitiert diese Filme und Bücher sogar. Gerade die Referenzen auf „Starfight“ sind ziemlich offensichtlich. Im Grunde ist das sogar fast dieselbe Handlung, aber eben nicht ganz. Die Bedrohung auf die Erde ist viel direkter, als bei Starfight und als Zack rekrutiert wird, steht der direkte Angriff der Aliens auf die Erde direkt bevor. Auch ist Zack im Gegensatz zum Starfighter-Alex nicht direkt im Kampf, sonden die EDA-Piloten steuern Drohnen und haben unwissentlich sogar Einsätze gegen die Aliens geflogen.

Da „the last Starfighter“ zu meinen Lieblingsfilmen gehört, kann ich Ernest Cline seine Hommage nicht übel nehmen. Und natürlich bin ich ein Fan der ganzen 80er-Games und Science-Fiction-Verweise. Ich bin auch wirklich heiß auf die angeblich 2023 kommende Verfilmung des Stoffes.

Aber: Wenn jemand anders dieses Buch geschrieben hätte, wäre ich komplett ausgeflippt und hätte das Buch gefeiert. Leider hat Ernest Cline das Buch geschrieben und das ist eben der Typ, der Ready Player One gemacht hat. Wenn Ready Player One der helle Stern in einem Universum ist, dann ist Armada ein Mond, der relativ weit entfernt von diesem Stern ist. Armada macht wahnsinnig viel Spaß, ich mag sogar die ziemlich flach gezeichneten Charaktere recht gern. Das Ding ist nur, dass ich dank Ready Player One weiß, was Ernest Cline wirklich kann.

Armada ist fantastisch, wenn man Ready Player One nicht gelesen hat. Denn im direkten Vergleich gegen sein eigenes Buch wirkt Armada leider relativ aufgesetzt.

Ich mag das Buch trotzdem sehr gerne, das gebe ich zu.