Crazy Family – Die Hackebarts räumen ab

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @markusorths
Illustrator: Horst Klein
Verlag: @loewe.kinderbuch

Inhalt:

Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeyer lebt ausschließlich für die Kunst. Als die Familie aufgrund eines „Malheurs“ Mönkemeyers im örtlichen Kunstmuseum in Geldnöte gerät, meldet Brooklyn alle zu einer Quizsendung im Fernsehen an. Ob die Hackebarts nun Millionäre werden? Ihre Chancen stehen gut. Schließlich hat man ja Lulu. 

Meine Meinung:
Das Buch heißt „Crazy Family“ und der Name ist Programm. Papa Hackebart ist Hausmann und sammelt besonders schöne Klobürsten. Ein Muskelberg von Frau ist Mama Hackebart. Tagsüber fährt sie Lastwagen, abends gibt sie Klavierkonzerte. Zosch ist der älteste Sohn und spielt am liebsten Brawlstars. Lulu, die jüngste Tochter, hat ein fotografisches Gedächtnis. Brooklyn, die älteste Tochter, zeichnet sich durch ihre Ruhe und ihr Organisationstalent aus. Sie zeichnet sich aber auch durch ihre Hektik und ihren Wahnsinn aus, wenn sie mal ausflippen muss. Und dann ist da noch der jüngere Sohn Mönkemeyer, der die Kunst liebt und nicht davor zurückschreckt, Kunstwerke bekannter Künstler zu „verbessern“.

Jedenfalls bringt diese Verbesserung die Hackebarts in arge finanzielle Bedrängnis. Versicherungen zahlen nicht unbedingt gerne, wenn Kinder in Museen Kunstwerke bekannter Künstler übermalen. Eigentlich zahlen Versicherungen gar nicht. Wie also bekommt man als Team, bestehend aus LKW-Fahrerin und Hausmann, so viel Geld zusammen, um den Schaden zu bezahlen? Opa fragen? Geht vielleicht, aber Opa meckert lieber. Also muss etwas Verlässlicheres her: Wer wird Millionär in der Familienausgabe findet statt und da Lulu im Prinzip alles weiß, stehen die Chancen auf die Million gut.

Ich hoffe sehr, dass dieses Buch der Auftakt zu einer Serie wird. Die Charaktere sind alle so herrlich verrückt, dass ich auf jeden Fall mehr von ihnen lesen möchte. Gerade weil Lulu in diesem Buch zur intellektuellen Überfliegerin wird, mit Fremdwörtern, die keiner versteht, und gerade weil Zosch wirklich im Gamer-Slang redet, ist das Buch total realistisch. Wir als Leser sollen Lulu ja nicht verstehen und meine Eltern haben auch keine Ahnung von Deathmatch und Co (ok, Papa schon ein bisschen) und deshalb finde ich das echt super.

Ich mag die Zeichnungen von Horst Klein übrigens auch total gern, die passen zu der Geschichte einfach, wie die Faust aufs Auge.

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