Ich überlebte – Ein Mädchen auf Schindlers Liste

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor:In: Rena Finder und Joshua M. Green
Sprecherin: @julia_nachtmann
Verlag: @jumboverlag

Inhalt:

Die wahre Geschichte einer der letzten Überlebenden des Holocausts. Rena Finders eindrücklicher Zeitzeugenbericht ist ein Appell, Antisemitismus und Hass keine Chance zu geben.

Kurz nachdem die Nationalsozialisten Polen überfallen haben, werden die elfjährige Rena und ihre Familie gezwungen, in das jüdische Ghetto von Krakau zu ziehen. Hunger und harte Arbeit bestimmen den Alltag, und Rena muss immer wieder mitansehen, wie Freunde und Familie deportiert werden. Durch eine glückliche Fügung kommen ihre Mutter und sie in der Fabrik von Oskar Schindler unter. Ihre Namen landen auf der Liste, die später als „Schindlers Liste“ weltweit bekannt werden wird, und sie überleben. Dieses Buch ist Renas Zeitzeugenbericht, eindrücklich und bestürzend und doch auch voller Hoffnung auf bessere Zeiten.

Meine Meinung:
In diesem Hörbuch erzählt die Zeitzeugin Reena Finder wie sie die Zeit des Holocaus erlebt und überlebt hat. Sie betont immer wieder, dass dies ihre Wahrheit und ihre Erinnerung ist, sich Erinnerungen nach all den Jahren auch etwas verändern können.

Das Hörbuch beginnt als Reena 11 Jahre alt ist. Polen wird von den Nationalsozialisten eingenommen und Reena muss mit ihrer Familie in das Ghetto von Krakau ziehen. Was Reena erlebt hat ist so erschreckend. Anfeindung, Ausgrenzung, Ausbeutung und die Gewalt, die Grausamkeit mit der gegen die Juden vorgenannten ist. Der Verlust jeglicher Menschlichkeit gegenüber den Juden. Nicht zuletzt die grausame und skrupellose Ermordung von 6 Millionen Menschen die einfach nur an etwas anderes glaubten.

Reena erzählt von Hunger, von der Angst und von den Grausamkeiten die sie miterleben durfte. Ihr Glück war es, dass sie zusammen mit ihre Mutter in der Fabrik von Oskar Schindler arbeiten durfte. So landete sie nämlich auf Schindlers Liste. Oskar Schindler und seine Ehefrau Emilie haben ihr Leben dem Überleben der Juden gewidmet und alles in ihre Macht stehende getan um so viele zu retten wie sie konnten. Hierzu gehört Reena.

Als der Krieg beendet war zog Reena in die USA. Hier leistet sie an Schule, Universitäten etc. Aufklärungsarbeit über den Holocaust.

Gesprochen wird dieses Hörbuch richtig gut und absolut gefühlvoll von Julia Nachtmann.

Ich habe schon ein bisschen was über diese Zeit gelesen. Dieser Zeitzeugenbericht ist aber nochmal anders. Dies ist eine Geschichte, ein Schicksal und genau das was erlebt wurde. Bewegend und erschrecken.
Ich finde, es darf nie wieder so weit kommen. Das was in dieser, unserer Geschichte passiert ist darf einfach nie wieder geschehen. Nie wieder ist jetzt

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Heul doch nicht, du lebst ja noch

Autorin: @kirsten_boie
Verlag: @verlagsgruppe_oetinger

Inhalt:

Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um die Zeit nach dem Krieg im Sommer 1945. Man liest aus drei verschiedenen Perspektiven.

Einmal ist da Traute. Sie vermisst die Schule und ihre Freundinnen. Ihre Familie hat eine Bäckerei in der ihre Eltern arbeiten. Ihr altes Wohnhaus müssen Traute und ihre Familie sich mit einer anderen Familie teilen die dort einquartiert wurde.

Man liest auch aus der Sicht von Hermann. Er lebt mit seinen Eltern zusammen. Sein Vater hat im Krieg seine beiden Beine verloren weswegen seine Mutter für die Familie das Geld verdienen muss. Hermann muss sich viel um seinen Vater kümmern. Das belastet ihn, weil er glaubt deswegen niemals ein eigenes Leben haben zu können.

Dann haben wir noch Jakob. Sein Vater war ein Deutscher der aber leider verstorben ist. Seine Mutter ist Jüdin und wurde kurz vor dem Ende des Krieges noch in ein Arbeitslager gebracht. Jakob versteckt sich mit Hilfe eines Bekannten und bekommt in seinem Versteck nichts von der Außenwelt mit.

Nun ist der Krieg vorbei aber geht es denn Menschen sofort besser? Hunger, Armut und Trümmer sieht man überall.

Dieses Buch zeigt wieder einmal auf wie es damals war. Richtig spannend fand ich die komplett unterschiedlichen Geschichten der Kinder. Kirsten Boie hat hier wieder ein Buch geschrieben das aufzeigt wie schlimm und hart es damals gewesen ist. Es ist so wichtig, dass auch heute noch daran gedacht wird und das dieses Leid nicht vergessen wird.

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Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Anne Frank

Autor: @bradmeltzer
Illustrator: Christopher Eliopoulos
Verlag: @egmont_baeng

Inhalt:

Wie verändert man die Welt? Das Tagebuch der Anne Frank, das ihre Flucht vor den Nazis und ihr Leben im Versteck beschreibt, bewegt auch heute noch Menschen aus aller Welt. Anne war ein jüdisches Mädchen, das dieselben Dinge mochte, wie viele Kinder: Zeit mit ihrer Familie verbringen, ins Kino gehen – und Geschichten schreiben. Als sich ihre Familie auf der Flucht vor den Nazis zum Rückzug in ein Geheimversteck gezwungen sah, fand Anne Trost im Schreiben ihres Tagebuchs, mit dem sie dieser schrecklichen Zeit eine Bedeutung verleihen konnte. Wie bedeutungsvoll ihre Worte für die ganze Welt werden sollten, konnte sie nicht ahnen. Die Biografienreihe „Jede*r kann die Welt verändern!“ ermutigt Kinder dazu, große und wichtige Träume zu haben. Jedes Buch und jede inspirierende Lebensgeschichte ist eine individuelle Bereicherung, denn sie lehren: Jede*r kann die Welt verändern!

Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt zu einer Buchreihe in der es um Menschen geht die die Welt bewegt haben.

In diesem Buch geht es um Anne Frank. Wir dürfen sie in diesem super illustrierten Comicbuch bei einem Teil ihres Lebens begleiten. Diese Ungerechtigkeit kann ich gar nicht verstehen. Ich hab zwar mal gehört, dass das so war aber ohne ein richtiges Beispiel wie hier bei Anne Frank ist das doch alles zu unwirklich und erschreckend.

Hinten im Buch ist noch eine Doppelseite auf der man echte Fotos von Anne Frank, ihrem Zimmer usw. sieht. Hier ist auch ein Zeitstrahl auf dem ich gut sehen konnte was wann wo passiert ist.

Dieses Buch ist perfekt für Kinder wie mich. Ich konnte in diesem Buch einen interessanten Einblick in das Leben, die Ängste und Hoffnungen von Anne Frank gewinnen. Sie war mutig und gab einfach nicht auf.
Auch konnte ich einen kleinen Einblick bekommen wie schrecklich Juden damals behandelt wurden.

Ich freue mich auf jeden Fall auch auf die anderen Teile dieser Serie die hier unbedingt auch einen Platz im Bücherregal verdient haben.

Ein klasse Buch im Comicstyle, toll gemacht, interessant und lehrreich.

Buchreihe:

Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Anne Frank

Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Albert Einstein

Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Malala Yousafzai

Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Martin Luther King Jr.

Jede*r kann die Welt verändern – Ich bin Marie Curie

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