I am Wolf – Der Kampf der Tierclans

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @alastairchisholm
Illustrator: @timogrubing_illustration
Übersetzerin: @sabrina.sandmann.uebersetzt
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Coll ist »Wolf«. Er lebt mit seinem Clan auf einer riesigen Tiermaschine in Gestalt eines Wolfes. Gemeinsam durchstreifen sie ihr Land, bekämpfen andere Bestien und verteidigen ihr Territorium. Doch während eines Angriffs wird Coll von »Wolf« heruntergeschleudert und zurückgelassen. Nun muss er auf dem Boden überleben. Das Schicksal führt ihn mit Kindern von anderen Tierclans zusammen, »Keiler« und »Rabe«. Coll will unbedingt zurück zu »Wolf«, seine Gefährten hingegen haben andere Pläne. Kann Coll ihnen vertrauen? Kann es in der rauen Welt der Tierclans Freundschaft geben?

Meine Meinung:
Coll ist im Inneren eines fühlenden Wolfsroboters aufgewachsen – einem riesigen, lebenden Konstrukt namens „Wolf“. Weil dieser sich ständig bewegt, hat Coll gelernt, sich wie ein Pirat auf einem schwankenden Schiff fortzubewegen. Ob im Schlaf, beim Rennen oder im Kampf – Wolf ist nie still. Der Roboter ist mechanisch und Coll ist ohne Gliedmaßen aufgewachsen und hat dafür hochmoderne Protesen.

Doch dann, mitten in einer Schlacht, kommt es zur Katastrophe: Coll, sein Freund Fillan vom Konstrukt „Keiler“ und seine Freundin Rieka werden von Wolf abgeworfen und zurückgelassen. Getrennt von ihrem Zuhause und ihren Clans, müssen sie allein überleben. Nach einiger Zeit begegnen sie Brann, die bei einem Angriff des Konstrukts „Drache“ aus dem „Raben“ gestürzt ist. Von Rabe finden sie nur noch Trümmer. Aus diesen Überresten bauen sie gemeinsam ein neues, kleines Konstrukt, das sie „Welpe“ nennen.

Später stoßen sie auf Dolen und Namir – die Crew des Käfers. Zusammen machen sie sich auf den gefährlichen Weg, um Drache zu stürzen. Ihr Weg führt sie durch die geheimnisvolle Stadt Sprenkel, wo der Bürgermeister sie zunächst freundlich empfängt, dann jedoch versucht, Welpe zu stehlen.

Brann hingegen hat ihren eigenen Plan: Sie möchte aus Welpe wieder einen Raben machen. Ein Großteil des neuen Konstrukts besteht nämlich aus dem seltenen Material Anthrylen – eine Substanz, die sich mit einer bestimmten Maschine umformen lässt.

Doch während sich die Gruppe auf ihr großes Ziel konzentriert, wächst die Gefahr, dass Brann ihre eigenen Wege geht. Werden Coll und seine Freunde es schaffen, Drache aufzuspüren? Oder fliegt Brann ihnen mit Welpe davon, bevor es zum Showdown kommt?

Ich finde diese Geschichte einfach mega! Die Idee, dass Kinder in und auf fühlenden, tierähnlichen Maschinen aufwachsen, ist total originell.

Wer hat schon einmal von Clans gehört, die auf lebenden Konstrukten wie Wolf, Keiler oder Rabe leben – die sogar eigenständig laufen und fliegen können? Die Geschichte ist super spannend geschrieben und dieses Konzept von Riesenrobotern, auf denen man Leben kann, fand ich total spannend.
Ich freue mich riesig auf den nächsten Band mit dem Titel: I am Raven.

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Wolf

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Autor: @howtowaitforalongtime
Illustratorin:
@reginakehn
Verlag: @carlsen_kinderbuch

Inhalt:

Kemi wird im Ferienlager Teil einer Gruppe unterschiedlichster Jugendlicher und Betreuer. Und er trifft auf Jörg, der irgendwie andersiger ist, für den sich Kemi aber sehr interessiert. Er beobachtet genau, was die anderen mit Jörg machen und wie in der Gruppe langsam alles eskaliert. Wie weit? In seinen Träumen begegnet Kemi einem Wolf, seiner eigenen Angst. Er lernt, mit dem Wolf zu leben und mutig zu sein.

WOLF ist ein meisterhaft beobachtender Kinderroman darüber, wie schmal der Grat zwischen Anderssein und Ausgrenzung ist.

Meine Meinung:
Wer hat Bock aufs Ferienlager? Kemi, derjenige aus dessen Sicht diese Geschichte erzählt wird, auf jeden Fall überhaupt nicht. Wald, Insekten, Natur und fast all seine Klassenkameraden… das hört sich nach einer richtig miesen Ferienwoche an. Leider hat er keine Wahl. Seine alleinerziehende Mama muss arbeiten und Oma macht einen Zeichenkurs in Malente.

Also geht es ab in den Wald. Auch Marco und die Dreschke Zwillinge sind dabei. Hier wird schnell klar, dass die drei echt fies sind. Denen möchte man ungern in die Quere kommen.

Jörg mit seinen komischen Pins am Rucksack ist auch dabei. Ihn haben die drei irgendwie auf dem Kieker. Teilweise ziehen sie, wie ich finde, echt gefährliche Dinge ab.

Kemi steckt hier in der Rolle des Beobachters. Er sieht wie Jörg gemobbt wird traut sich aber lange nicht einzugreifen aus Angst dann selber das Opfer der drei zu werden.

Regina Kehn hat für dieses Buch die Illustrationen gemacht. Es ist alles schwarz-weiß-gelb gehalten. Die Illustrationen finde ich absolut passend und toll umgesetzt.

Mir hat dieses Buch total gut gefallen. Beim Lesen hatte ich manchmal sogar eine Gänsehaut. Ein an sich super ernstes Thema ist hier richtig gut verpackt worden. Das Buch ist sogar teilweise lustig. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.

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