Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Louie Stowell
Illustrator: @ulfk_zeichner
Verlag: @hanser.hey

Inhalt:

Nordische Mythologie trifft auf irdisches Schulleben: das Tagebuch eines elfjährigen Gottes, mit viel Witz illustriert von Ulf K.

Als Gott zwischen stinknormalen Menschen? Nichts leichter als das – oder?! Loki ist der witzigste und trickreichste unter den nordischen Göttern. Findet zumindest er. Dumm nur, dass die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht teilen und ihn auf die Erde verbannen. Unverschämtheit! Getarnt als Elfjähriger und ohne die Hilfe seiner göttlichen Kräfte, muss Loki beweisen, dass er es verdient, zu den anderen Göttern zurückzukehren. Schnell wird klar: Das Leben unter Sterblichen hat es in sich – mieses Essen, nervige Geschwister, fiese Lehrer, neugierige Mitschüler –, und Loki hat wirklich absolut keine Ahnung, wie man Gut von Böse unterscheidet. Seine Erlebnisse hält er in diesem Tagebuch fest – ironisch, geistreich und urkomisch!

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Loki, den Gott der Lügen und Streiche, der auf die Erde verbannt wurde, weil er der Göttin Sif ihre goldenen Locken abgeschnitten hatte. Die Strafe des Götterkönigs Odin war, dass Loki hier auf der Erde seine „Tugendpunkte“ auf über dreitausend bringen muss. Tugendpunkte bekommt er, wenn er gut zu den Menschen ist. Er hat drei Probleme: a) er muss es in einem Monat schaffen, sein aktueller Stand ist -3000, b) er steckt im Körper eines sterblichen elfjährigen Jungen und c) seine „Familie“ aus Heimdall, die Loki hasst, Thor, der Loki immer ins Gesicht furzt und die Frostriesin namens Hyrrokin, von der Loki keine Ahnung hat, wie sie ihn findet. Außerdem muss er einen ganzen Monat lang ein Tagebuch führen, damit Odin seine Fortschritte beobachten kann. Loki ist ein notorischer Lügner, also korrigiert das Tagebuch ihn ständig. Wenn er also schreibt: „ich bin der größte Gott von allen“, dann antwortet ihm das Buch, dass er eigentlich eher ein Zwerg ist und Odin der größte Gott von allen ist.

Loki hat nun also die Gestalt eines 11-jährigen Jungen und muss sich mit vielen Dingen herumschlagen, wie z. B. Mobbern, Leuten, die seinen nicht echten Halbbruder Thor anhimmeln und er hat nur einen Monat Zeit für seine Aufgabe, was ein weiteres Problem mit sich bringt: Er muss sich zum Guten ändern, was für den Gott der Lügen nicht so einfach ist. Als dann auch noch böse Frostriesen auftauchen und Thor entführen wollen, läuft alles aus dem Ruder.

Was mir an dem Buch am besten gefällt, ist die Lässigkeit, mit der Loki alles auf sich nimmt und immer weiter nach unten rutscht, was seine Tugend angeht. Ich mag auch die Bilder, die lustigen Kommentare im Tagebuch und auch „der Ratgeber für das sterbliche Leben im 21. Jahrhundert auf einen Blick“ genannt, wo viele Dinge wie Handy, Auto, Internet und Videospiele erklärt werden. Mir gefällt der Schreibstil. Die Geschichte ist gut beschrieben und ich freue mich schon 100% auf den 2. Band dieser lustigen und abenteuerlichen Reihe.

Buchreihe:

Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

Loki – Warum man als schlechter Gott immer an allem schuld ist (oder auch nicht).

Loki – Voll vergöttert!

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Planet Omar – Nichts als Ärger

unbezahlte Werbung /selbst gekauft

Autorin: @zanibmian
Illustratorin: @synasaya
Verlag: @loewe.verlag

Inhalt:

Typisch Omar!

Omar ist ein wahrer Experte für Ärger, denn das Pech scheint ihn zu verfolgen. Dabei ist er doch nur ein ganz normaler Junge mit vieeeel Fantasie!

Dieses Buch beinhaltet:
– Eine neue Schule
– Eine fiese große Schwester und einen nervigen kleinen Bruder
– Einen Drachen und einen Zombie
– Ein Eidfest (juhu!)
– Eidfest-Geschenke (JUHUUU!)
– und ganz viel Ärger …

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich durch Zufall entdeckt. Das Cover sieht super aus und hat mich neugierig gemacht. Der Klappentext hat dann den Rest erledigt und schon war das Buch gekauft.

Omar und seine Familie sind gerade umgezogen. Nun lebt er mit seiner pubertierenden großen Schwester und seinem Kleinen nervenaufreibendem Bruder in einem neuen Haus mit einem großen Garten. Der erste Schultag bereitet Omar Bauchschmerzen. Aber das hätte gar nicht Not getan. Schon in der ersten Stunde findet er einen neuen Freund und leider auch einen neuen Feind.

Dieses Buch ist für mich super spannend. Omar ist ein muslimischer Junge. So erfahre ich in diesem Buch etwas über seinen normalen Alltag aber auch über seinen Glauben. So wird hier viel was zum muslimischen Glauben gehört kindgerecht erklärt. Das fand ich richtig spannend, da ich jede Menge davon gar nicht wusste.

In diesem Buch werden aber auch ernste Themen behandelt. Mobbing, Migration und Rassismus muss leider auch Omar erleben. Dieser bleibt aber immer der neue Junge von nebenan den man richtig gern haben muss.

Omar hat mir total gut gefallen. Er ist ein Junge in meinem Alter und hat die selben Ängste und Sorge wie auch ich. Der einzige Unterschied ist, dass er am einen anderen Gott glaubt.

In diesem Buch werden wichtige Themen kindgerecht erklärt und vermittelt.

Die große Schrift und die Bilder lockern hier alles nochmal ein wenig auf. Comicstil mag ich allgemein total gerne.

Alles in allem ein lehrreiches Buch welches auf super humorvolle Art und Weise auch ernste Themen perfekt auf den Punkt bringt. Eine klare Leseempfehlung gibt es daher von mir.

Buchreihe:

Planet Omar – Nichts als Ärger

Planet Omar – Der blanke Wahnsinn

Planet Omar – Nicht schon wieder

Planet Omar – Einer für alle und keiner war`s

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