unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Autor: @sylvain_runberg
Illustrator: Alexis Tallone
Übersetzer: Marcel le Comte
Verlag: @carlsen_comics
Inhalt:
Captain Future: Heldenepos trifft auf Zeichentricklegende
Die neue Comicadaption von „Captain Future“ verschmilzt den Stil der ikonischen Zeichentrickserie von Toei Animation mit einem frischen Abenteuer, das Fans und neue Leser gleichermaßen begeistern wird. Curtis Newton alias Captain Future kämpft gegen eine mysteriöse Epidemie auf Planet D9. Mit dabei sind der Roboter Grag, der Androide Otto und natürlich Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!
Ein zeitloses Abenteuer
Das kreative Team aus dem Autor Sylvain Runberg und dem Zeichner Alexis Tallone lässt Captain Future wieder so aufleben wie viele ihn kennengelernt haben. Es ist nicht nur eine Hommage an seinen Erfinder Edmond Hamilton, sondern auch an die berühmte Zeichentrickserie. Unwillkürlich hört man beim Lesen die einprägsame Titelmelodie von Christian Bruhn und fühlt sich, als wäre man selbst an Bord der Comet!
Meine Meinung:
In diesem Comic von Sylvain Runbert und Alexis Tallone erfahren wir auf den ersten paar Seiten, wie Captain Future überhaupt zu dem legendären Weltraumhelden wurde, den wir alle kennen und lieben. In der Geschichte bricht auf dem von Menschen kolonialisierten Planeten Megara eine seltsame Krankheit aus, die die Menschen zu wütenden Killermonstern macht. Captain Future wird von der Weltraumregierung beauftragt, die Ursache zu bekämpfen. Seine Freunde, die Androiden Grag und Otto, begleiten ihn. Auch dabei ist sein Ziehvater, das Gehirn von Professor Simon, das in einer Drohne fliegt.
Kaum auf dem Planeten angekommen, merken sie, dass es keinen Krankheitsverlauf gibt, sondern dass die Mutation von Mensch zu Monster innerhalb von Sekunden spontan stattfinden kann. Als ob das nicht schon genug wäre, gibt es auf dem Planeten auch noch eine Art Gottheit, die einen Aufstand der megarianischen Ureinwohner mobilisieren will und dabei über Leichen geht.
Das Comic ist richtig spannend und sehr aufwendig gezeichnet. Sowieso gefällt mir die Aufmachung des großformatigen Buches sehr gut. Ich mag die Figuren sehr und war doch ein wenig überrascht, dass das Comic an einigen Stellen heftiger ist als die Fernsehserie, die mir mein Papa zu dem Thema gezeigt hat. Die Illustrationen sind sehr detailreich und die Panels sind so gestaltet, dass auch weniger erfahrene Comic-Leser wissen, wie sie die Geschichte lesen müssen.
Mir hat dieses Buch sehr viel Freude bereitet, insbesondere hat mir gefallen, wie sich die Agentin Joan Landor im Buch weiterentwickelt hat. Meine Lieblingsfigur aus dem Captain-Future-Universum ist sowieso Otto, weil er sein Herz auf der Zunge trägt und einfach eine coole Socke ist. Der Comicband ist jetzt nicht unbedingt für die jüngsten Leser geeignet, aber jeder Science-Fiction-Fan ab 10 Jahren wird wahrscheinlich genauso viel Freude daran haben.
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