Leon Mücke – Kein Plan, aber für alles eine Lösung

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Jakob M. Leonhardt
Illustratorin: Ka Schmitz
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Gähn. Schnarch. Stöhn.  Mir ist langweilig. Also, so richtig Bayern-München-wird-schon-wieder-Deutscher-Meister-mäßig super-gähn-schnarch-Koma-mäßig langweilig. Zum Glück hatte ich gerade eine absolut obergeniale Idee: Meine Freunde Ixy und Timtom und ich werden Problem-lös-Agenten! Voll geheim natürlich, weil unser Büro im alten Schulkiosk ist und da ist Zutritt strengstens verboten. Wegen Einsturzgefahr und Rattengift und überhaupt.

Wollt ihr wissen, warum meine Idee so genial ist?
1. Wir helfen anderen an der Schule (und helfen ist immer gut!)
2. Wir werden total berühmt (wenn auch nur geheim-berühmt, aber besser als gar nicht, oder?)
3. Uns ist ab jetzt garantiert niemals wieder auch nur ein Fünkchen langweilig.

Ich sag’s doch: Total genial, oder?!

Meine Meinung:
Die Ferien sind vorbei und Leon und seinen zwei Freunden Ixy und Timtom ist so richtig langweilig. Da kann auch Ixys neueste Erfindung, die Zeitumkehrmaschine, nicht helfen, diese ist nämlich wie alle genialen Erfindungen von ihm, noch längst nicht fertig.

Die drei treffen sich immer in ihrem Geheimversteck, dem alten Schulkiosk. Diesen darf nämlich niemand mehr betreten wegen Einsturzgefahr und so vermutet auch niemand die drei hier. Nichtmal die zwei Schläger aus der Schule Rudger und Tarzan. Hier hecken die Freunde all ihre Streiche und Pläne aus.

Die neueste geniale Idee ist, Problem-lös-Agenten zu werden. Jemand hat ein Problem und die drei lösen dies für ihn und das alles ist natürlich total geheim.

Das Problem-lös-Agenten gebraucht werden merkt man auch gleich an den ersten Fällen die Leon, Ixy und Timtom schon etwas ins schwitzen bringen.

Dieser Comicroman macht Spaß. Er besteht aus vielen schwarz-weiß Illustrationen und nicht zu viel Text. Der Schreibstil ist fließend, locker und lustig. Es werden aber auch ernste Themen wie Mobbing oder Scheidung der Eltern angesprochen. Diese Themen nehmen dem Buch aber nicht seinen Humor obwohl sie natürlich ernst sind.

Leon Mücke hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und mich super unterhalten gefühlt. Ich würde dieses Comicbuch für Kinder ab 8 Jahren empfehlen.

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Das Vampirtier – Und die Sache mit den Tomaten

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @lotteschreibt
Sprecherin: Katharina Thalbach
Verlag: @deraudioverlag

Inhalt:

Emma wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. »Kommt überhaupt nicht in die Tüte!«, war bisher alles, was ihr Vater dazu gesagt hat. Doch jetzt hat er eine neue Freundin, vor der er cool dastehen will. Emma wittert ihre Chance. Tatsächlich kann sie ihn überzeugen, dass ein süßer, braver, flauschiger Familienhund eine ausgesprochen gute Idee wäre. Einzige Bedingung: Er muss aus dem Tierschutz kommen. So wird kurzerhand ein kleiner Straßenhund aus Rumänien adoptiert, ausgesetzt irgendwo in Transsilvanien.

Doch der Hund ist alles andere als süß, brav und flauschig. Er ist nachtaktiv, hört kein bisschen aufs Wort und dann taucht auch noch ein mysteriöser transsilvanischer Graf auf. Was hat das alles bloß zu bedeuten?

Meine Meinung:
Emmas Geburtstag steht vor der Tür. Ihre größter Wunsch ist es einen Hund zu bekommen. Stattdessen gibt es Familienzuwachs in Form von Papas neuer Freundin Diana und ihren beiden Söhnen Lenny und Paul. Schnell stellt Emma aber fest, dass die neuen Familienmitglieder von der Hundeidee auch total begeistert sind. Zusammen überzeugen sie ihren Papa. Die einzige Bedingung die gestellt wird ist, dass es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll.

So kommt es, dass ein etwas seltsamer Hund aus Rumänien in die Familie kommt und dieser Vierbeiner ist alles andere als normal. Hoffentlich hat die Familie genug Tomaten im Haus und was ist das für ein seltsamer Graf der auf einmal auftaucht?

Ich bin absolut begeistert. Die Charaktere in dieser Geschichte sind allesamt liebenswert und besonders. Die Familie wächst schnell als solche zusammen, was mir sehr gut gefällt.

Diese Geschichte ist wirklich toll vortragen worden. Katharina Thalbach hat mit ihrer unverwechselbaren Stimme den Figuren Leben eingehaucht. Es macht einfach Spaß ihr zuzuhören.

Das ungekürzte Hörbuch verspricht 2 1/2 Stunden chaotische, lustige, ein bisschen gruselige Unterhaltung. Ich liebe diese Geschichte und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

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Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Sabine Zett
Illustrator: @daniel.stieglitz
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

„Boah, Leute, seit mein Vater die Idee hatte, dass wir zu seiner Freundin aufs Land ziehen, dreht er voll durch. Will nur noch frische Luft atmen, im Garten statt am Schreibtisch arbeiten und entschleunigen. Keine Ahnung, was das heißen soll.

Und dann dieser Jan, der Sohn von Papas Freundin. Ein echtes Landei … Mit dem soll ich nicht nur in einem Bauernhaus wohnen, sondern auch noch jeden Tag in irgendeine Dorfschule gehen. No way – ohne mich! Wir sind ja keine Brüder! Zum Glück hat der genauso wenig Bock auf mich wie ich auf ihn. Deswegen haben wir uns gleich einen Plan überlegt, damit ich möglichst schnell mein altes Leben in der City zurückbekomme. Bye, bye, Landleben!“

Donnie kann es nicht fassen, als sein Vater beschließt, mit ihm aufs Land zu ziehen. Keine Privatschule mehr, keine Limousine und nicht mal Haushälterin Ursula kommt mit. Und WLAN gibt es nur im Hühnerstall! Wie soll sich Donnie da bloß zurechtfinden? Jan, der Sohn von Papas Freundin, freut sich genauso wenig über das Patchwork-Experiment und möchte Donnie möglichst schnell wieder loswerden. Also raufen sich die beiden zusammen und schmieden einen wasserdichten Plan, damit das Experiment „Landleben mit Bruder“ ganz schnell ein Ende findet.

Meine Meinung:
Donnies Vater hat sich 6 Monate Urlaub genommen, um zu seiner Freundin Eva und ihrem Sohn Jan ins Dorf zu fahren. Das hat er seinem Sohn erzählt. Donnie war gar nicht begeistert und wäre lieber nach New York, Tokio oder sonst wohin gefahren, weil er das Luxusleben für normal hält. Donnie und Jan sind das genaue Gegenteil. Das ist einer der Gründe, warum der Vater für 6 Monate ein normales Leben auf dem Land führen will. Donnie ist verwöhnt, seit seine Mutter bei der Geburt gestorben ist. Jan spielt Fußball und hilft im Haushalt. Was Donnie und Jan zunächst verbindet, ist, dass beide nicht wollen, dass die Eltern wieder zusammenkommen und Donnie nach Hause zurückkehrt. Irgendwann raufen sie sich aber doch zusammen. Zumindest scheint auch Jan der Meinung zu sein, dass Donnie nicht aufs Land gehört.

Das Cover ist toll gestaltet und auch die Illustrationen im Buch sind super. Der Schreibstil von Sabine Zett passt zum Buch und lässt den Leser nicht mehr los. Die Schrift ist gut lesbar.
Ich fand das Buch super lustig, weil Donnie keine Ahnung von Tieren hat und bei jedem Tier denkt, dass es ihn töten will. Im Laufe des Buches merkt man auch, dass Donnie und Jan sich immer besser verstehen und mögen, denn Gegensätze ziehen sich an. Auch Donnie gewöhnt sich immer mehr an das „Landleben“ und am Ende stellt sich die Frage: Will er weg oder nicht? Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe, der im Frühjahr 2024 erscheinen wird.

Buchreihe:

Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder

Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder – Party-Hotspot Hühnerstall

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