Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Sabine Zett
Illustrator: @daniel.stieglitz
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

„Boah, Leute, seit mein Vater die Idee hatte, dass wir zu seiner Freundin aufs Land ziehen, dreht er voll durch. Will nur noch frische Luft atmen, im Garten statt am Schreibtisch arbeiten und entschleunigen. Keine Ahnung, was das heißen soll.

Und dann dieser Jan, der Sohn von Papas Freundin. Ein echtes Landei … Mit dem soll ich nicht nur in einem Bauernhaus wohnen, sondern auch noch jeden Tag in irgendeine Dorfschule gehen. No way – ohne mich! Wir sind ja keine Brüder! Zum Glück hat der genauso wenig Bock auf mich wie ich auf ihn. Deswegen haben wir uns gleich einen Plan überlegt, damit ich möglichst schnell mein altes Leben in der City zurückbekomme. Bye, bye, Landleben!“

Donnie kann es nicht fassen, als sein Vater beschließt, mit ihm aufs Land zu ziehen. Keine Privatschule mehr, keine Limousine und nicht mal Haushälterin Ursula kommt mit. Und WLAN gibt es nur im Hühnerstall! Wie soll sich Donnie da bloß zurechtfinden? Jan, der Sohn von Papas Freundin, freut sich genauso wenig über das Patchwork-Experiment und möchte Donnie möglichst schnell wieder loswerden. Also raufen sich die beiden zusammen und schmieden einen wasserdichten Plan, damit das Experiment „Landleben mit Bruder“ ganz schnell ein Ende findet.

Meine Meinung:
Donnies Vater hat sich 6 Monate Urlaub genommen, um zu seiner Freundin Eva und ihrem Sohn Jan ins Dorf zu fahren. Das hat er seinem Sohn erzählt. Donnie war gar nicht begeistert und wäre lieber nach New York, Tokio oder sonst wohin gefahren, weil er das Luxusleben für normal hält. Donnie und Jan sind das genaue Gegenteil. Das ist einer der Gründe, warum der Vater für 6 Monate ein normales Leben auf dem Land führen will. Donnie ist verwöhnt, seit seine Mutter bei der Geburt gestorben ist. Jan spielt Fußball und hilft im Haushalt. Was Donnie und Jan zunächst verbindet, ist, dass beide nicht wollen, dass die Eltern wieder zusammenkommen und Donnie nach Hause zurückkehrt. Irgendwann raufen sie sich aber doch zusammen. Zumindest scheint auch Jan der Meinung zu sein, dass Donnie nicht aufs Land gehört.

Das Cover ist toll gestaltet und auch die Illustrationen im Buch sind super. Der Schreibstil von Sabine Zett passt zum Buch und lässt den Leser nicht mehr los. Die Schrift ist gut lesbar.
Ich fand das Buch super lustig, weil Donnie keine Ahnung von Tieren hat und bei jedem Tier denkt, dass es ihn töten will. Im Laufe des Buches merkt man auch, dass Donnie und Jan sich immer besser verstehen und mögen, denn Gegensätze ziehen sich an. Auch Donnie gewöhnt sich immer mehr an das „Landleben“ und am Ende stellt sich die Frage: Will er weg oder nicht? Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe, der im Frühjahr 2024 erscheinen wird.

Buchreihe:

Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder

Donnie & Jan – Ziemlich beste Brüder – Party-Hotspot Hühnerstall

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New Beginnings

Knaur TB / 3. Juni 2019 / Broschiert / 336 Seiten / 12,99 € /
ISBN 978-3426524473

Klappentext

Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains, wo ihre Gastfamilie ein kleines Bed & Breakfast führt. Doch obwohl Lena als echtes Großstadtmädchen wenig mit Bergen anfangen kann, fühlt sie sich schnell wohl im Haushalt von Jack und Amy Cooper und deren kleinem Sohn Liam. Wäre da nicht Jacks jüngerer Bruder Ryan, der „gefallene Held“ und Bad Boy von Green Valley! Er musste nach einem schweren Ski-Unfall seine Profikarriere beenden und wohnt nun eher unfreiwillig bei den Coopers, wo er seinen geballten Frust an Lena auslässt. Eines Tages liest ihm Lena ganz schön die Leviten. Von da an ist zwischen ihr und dem gut aussehenden Bad Boy irgendwie alles anders …

Meine Meinung

Andere Reviews zu diesem Buch weisen oft auf die Schönheit des Covers hin. Und ja, es wäre gelogen, wenn ich das Cover nicht auch ziemlich schön gefunden hätte.

Großstadtpflanze Lena aus Berlin verbringt ein Jahr als Au-Pair am Arsch der Welt in den USA, in Green Valley in den Rocky Mountains. Für die wuselige Berlinerin ist diese Kleinstadt, bei der jeder wirklich jeden kennt und alles über jeden weiß, ein absoluter Kulturschock. Dass hier auch so gar nichts los zu sein scheint, begeistert die flippige Lena auch nicht wirklich.

Ihre Gastfamile, bestehend aus Jack, seiner Frau Amy und dem kleinen Sohn Liam, besitzt ein gemütliches, leicht abgeranztes Bed and Breakfast. „Gastvater“ Jack hat einen jüngeren Bruder. Den frustrierten, weil durch einen Unfall nicht mehr Sportprofi-Skifahrer-tauglichen Typen namens Ryan, der auch 50% des B&B hält.

Ryan ist durch das Ende seiner Sportkarriere am Anfang noch ein richtiger Unsympath. Das Bed and Breakfast ist von der Größe her relativ übersichtlich, daher laufen sich Ryan und Lena leider in den seltsamsten Situationen immer wieder über den Weg. Sie teilen sich ein Badezimmer, daher begegnen sie sich immer wieder.

Lena hat das Au-Pair-Jahr angetreten, damit sie überlegen kann, was sie eigentlich mit dem Rest ihres Lebens anfangen will. Ohne groß zu spoilern läuft es darauf hinaus, dass sie auch im Gastronomiebereich was machen möchte.

Die Figuren sind herzlich, manchmal schrullig, aber allesamt liebenswürdig. Sogar Ryan irgendwann. Denn Lena kitzelt mit ihrer Art aus ihm doch den guten Kleinstadtjungen heraus, der er nun mal ist. Lena motiviert Ryan, das B&B aufzumöbeln und diese gemeinsame Leidenschaft bringt die beiden einander näher.

Das Buch war schön und weckte die Reiselust. Wer möchte nicht mal in einem solchen Dörfchen rumrennen, in dem man das Gefühl hat, Teil einer Gilmore-Girls-Folge zu sein? Der zweite Teil ist bestellt, weil Lilly Lucas‘ Buch mir sehr gut gefallen hat.

Reihe

New Beginnings

New Promises