Süßes und Saures mit Juli

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @petra_eimer_illustration
Verlag: @baumhausbande

Inhalt:

An Halloween wollen wir endlich mal wieder etwas gemeinsam unternehmen. Einen nächtlichen Ausflug mit der GANZEN BANDE! Natürlich gibt es nichts Süßes für die Tiere, dafür aber umso mehr Saures für uns. Anna hat nämlich mit Max gewettet, dass er es nicht schafft, sie zu erschrecken, aber da kennt sie Max und seine Streiche leider schlecht! Max hat ja bekanntlich immer die besten (und wildesten) Ideen, aber diesmal treibt er es WIRKLICH zu weit … Gut also, dass Juli und ich auch noch da sind, um die Situation unter Kontrolle zu bringen! Nur leider haben wir die Rechnung ohne Julis Fohlen Juno gemacht …

Meine Meinung:
Die Juli-Reihe geht weiter. Max, Paul und Anna mit ihren Tieren Watson, Juli und Juno gehören einfach zusammen. Aber in letzter Zeit ist Anna oft abwesend. Bei ihr dreht sich alles nur noch um das Fohlen Juno. Da beschließen die Kinder, dass es endlich wieder Zeit für einen Bandenausflug wird und da Halloween vor der Tür steht ist auch schon klar was die Tierischen Sechs vorhaben. Eine kostümierte Tour an Halloween um Süßigkeiten zu sammeln und Saures zu verteilen. Da Anna noch keine Erfahrungen mit Halloween gesammelt hat schließen sie und Max eine Wette ab. Max meint, dass er es schafft Anna an Halloween zu erschrecken. So beginnt die Planung der Kostüme und natürlich der Streiche.

An Halloween gehen alle sechs in tollen Kostümen los und es beginnt ein schauriger und auch lustiger Abend mit dem so keiner der 6 gerechnet hat.

Ich mag die Art wie Petra Eimer die Juli-Bücher gestaltet super gerne. Die Mischung aus Bild und Text, die Art manche Worte besonders hervorzuheben sorgt einfach dafür, dass das Buch noch lebendiger wirkt. Beim Lesen habe ich immer richtig viel Spaß. Die Illustrationen sind schön bunt, lustig und passen perfekt zum Buch.

Auch dieser 5. Band mit seiner Geschichte ist wieder genau das was ich mag. Halloween ist ja sowieso immer ein tolles Thema. Ein bisschen gruseln, die Streiche und jede Menge Süßigkeiten. Ich liebe das Verkleiden und auch die tollen Dekorationen die man oft vor dem Häusern findet. Die tierischen Sechs sind mir ja schon vertraut und ich mag die Truppe total gerne.

Bei den Streichen halte ich mich aber zurück. Hier muss man doch aufpassen, dass man nicht über das Ziel hinausschießt und es gibt Grenzen an die man sich auf jeden Fall halten sollte.

Ich fand die Halloweentour mit den Tierischen Sechs super unterhaltsam und hoffe noch mehr Geschichten mit ihnen erleben zu dürfen.

Buchreihe:

Und dann kam Juli

Weihnachten mit Juli

Ferien mit Juli

Geburtstage mit Juli

Süßes und Saures mit Juli

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Tage-b-b-buch eines Überfliegers

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @fraukeangel
Illustratorin: Lilli Ľ Arronge
Verlag: @tulipanverlag

Inhalt:

Tomke schreibt Tagebuch. Lust zu sprechen hat er nämlich kaum. Dabei hätte er viel zu erzählen. Aber die Worte wollen einfach nicht so aus seinem Mund raus, wie sie in den Kopf reingekommen sind. Ein Gedankenleser müsste erfunden werden! Dann könnten alle Menschen einwandfrei hören, was aus Tomkes Mund nicht, zu spät oder unvollständig herausstottert. Allerdings würden die Leute dann auch hören, was Tomke über sie denkt. Oma wäre entsetzt, Mama besorgt und Papa wahrscheinlich sehr verwundert. Nur für Delia, das glitzergrüne Mädchen auf Rollschuhen, wären Tomkes Gedanken nichts Neues. Denn sie scheint auch jetzt schon in seinem Kopf lesen zu können.
Authentisch und komisch!

Meine Meinung:
Tomke stottert. Tomke stottert nicht nur ein bisschen, sondern selbst ein einfaches „Hallo“ geht ihm nicht so leicht über die Lippen. Seine Familie will ihn, so gut es geht, unterstützen, aber leider scheint nichts zu funktionieren: Papa versucht’s mit Sport, aber Tomke hasst Sport. Insbesondere Mannschaftssport verunsichert ihn, weil man halt auch miteinander sprechen muss. Mama geht den Weg über Ergotherapie und Yoga, aber sogar die Ergotherapeutin ist der Meinung, dass dies der falsche Weg ist. Oma versucht’s mit Druck. Was soll sie machen, sie ist halt eine Oma und früher wurde das so gemacht: „Sprich den Satz korrekt aus, dann kriegst du das Ü-Ei“. Tomke kann es aber nicht und das macht ihn fertig.

Wenn er die Glitzergrüne anschaut, findet er Ruhe und muss tatsächlich sogar weniger stottern. Angst hat er vor der Mutter der Nachbarskinder, die hat den bösen Blick
Mir war ziemlich schnell klar, dass Tomke eigentlich ein nicer Typ ist, aber die Umstände um ihn herum ihn zu dem machen, der er ist. Frauke Angel hat es geschafft, die Emotionen von Tomke super in eine Tagebuchform zu bringen. Tomke will oft einfach nur Tomke sein und da er wegen des Stottern wenig spricht, kriegen seine Verwandten und Freunde leider nicht mit, wie es in ihm drin aussieht. Er liebt es, die Glitzergrüne anzuschauen und schafft es später auch, sich mit ihr anzufreunden. Was ich an dieser Geschichte total schön fand ist, dass ich als Leser hinter das Offensichtliche gucken kann. Ich weiß später, warum die Mama so böse guckt und ich weiß, warum die Glitzergrüne so geduldig mit Tomke ist. Es läuft viel darauf hinaus, dass wir uns alle mal an die eigene Nase packen müssen, und unseren Mitmenschen Zeit zu geben, sie besser kennen zu lernen.

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