Genial Normal – Mein Leben unter Supertalenten

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: William Sutcliffe
Illustrator: @thorsten_berger_illustration
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

Sam hat keine allzu großen Ansprüche an sein Teenagerleben. Er hat kaum Follower auf Instagram, sein Freundeskreis ist überschaubar, er schreibt mittelmäßige Noten und das Wichtigste: Er ist mit seiner Durchschnittlichkeit voll und ganz zufrieden. 
Doch als sein Vater durch den Verkauf eines Startups plötzlich reich wird und die Familie daraufhin in ein schickes Londoner Viertel zieht, fangen für Sam die Probleme an: Seine Mutter meldet ihn an der “Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte” an, einer Elite-Schule für künstlerisch interessierte und hochbegabte Kinder, die allesamt damit beschäftigt zu sein scheinen, irgendwelche Elektro-Wave-Emo-Crossover-Bands zu gründen oder eines Tages Hollywood zu erobern. Ein Albtraum für Sam, der einfach nur normal sein und bloß nicht auffallen will. Denn Durchschnittlichkeit wird an der Nord-London-Akademie nicht toleriert – und so findet sich Sam im Zentrum einer ambitionierten Theateraufführung wieder, in der er die Rolle seines Lebens spielt …

Meine Meinung:
Sam ist ein ganz normaler Teenager. Er lebt mit seinen Eltern, seiner kleinen Schwester Freya und seinem großen Bruder Ethan in einem kleinen Ort in England. Hier ist er total zufrieden. Sam hat Freunde, spielt gerne Fußball und unbeliebt ist er auch nicht.

Der Papa verkauft nun aber seine Firma und dadurch ist die Familie plötzlich reich. Die Eltern beschließen in eine Gegend für reiche Leute zu ziehen. Die Wahl fällt auf Hampstead. Hier werden die drei Kinder gleich an der Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte angemeldet. Hier ist man sich teilweise auch nicht sicher ob man nicht total bekloppt wird. Die zeichenbegeisterte Freya und dem Musiker Ethan gefällt diese Schule richtig gut aber Sam ist nicht begeistert. Er ist total normal, durchschnittlich und das war bisher auch immer ok. Nur jetzt wird er genau dadurch zum Außenseiter. Besonders problematisch ist für ihn die Theaterclique und irgendwie schafft er es mit genau diesen am meisten Zeit verbringen zu müssen.

Die Mutter ist auf einem krassen Selbstfindungstripp und probiert so einiges aus. Ich habe sie als sehr anstrengend empfunden. Unmöglich von ihr fand ich wie sie im Internet mit der Privatsphäre ihrer Familie umgegangen ist. Das war an Peinlichkeit kaum zu übertreffen.

Hier werden Themen wie die Pubertät, Neuanfang, Liebe und Selbstfindung auf humorvolle und wunderbar sarkastische Art dargestellt. Die Geschichte wird aus Sams Sicht erzählt. Ich konnte mich richtig gut in ihn hineinversetzen.

Heute soll jeder etwas besonderes sein. Aber was ist wenn man total normal ist. Darf das nicht auch als Besonderheit gelten? Höher, schneller, weiter… Jeder muss noch besser und noch talentierter sein. Ich finde das Buch super und denke das Normal sein und Durchschnittlichkeit kein Stück langweilig ist.

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Bildspringer- Der erste Fall der Van-Gogh Agency

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @christina__wolff
Illustrator: @florentine_prechtel
Verlag: @woowbooks_verlag

Inhalt:

Vincent hat ein einzigartiges Talent: Er kann in Gemälde eintauchen und sich darin bewegen! Außer seiner Mutter und seinem Großvater weiß nur die Leiterin der National Gallery London davon, und sie erlaubt ihm, in die Gemälde zu springen, die im Museum hängen. Als aus einer Londoner Villa das Gemälde „Das Gewitter“ eines alten niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, das Bild aufzuspüren. Im Laufe seiner Suche stößt er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die genau wie er in Bilder springen kann. Bei seinem Ehrgeiz gepackt, schlägt er ihr einen Wettstreit vor: Wer „Das Gewitter“ schneller findet, hat gewonnen! Vincent wähnt sich schon als Sieger, doch die Suche stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Außerdem ist da noch Die Sternennacht von Vincent van Gogh. Warum nur fühlt sich das Bild plötzlich wie eine Fälschung an, wenn Vincent hineinspringt?

Meine Meinung:
Christina Wolff hat hier eine sehr coole Idee: In Bildspringer geht es um Vincent, der in der Lage ist, in ein Gemälde zu springen und sich darin bewegen. Aber eben nicht so, dass er Anlauf nimmt und die Leinwand aus dem Rahmen sprengt, nein – er ist wirklich im Gemälde drin und kann sich darin bewegen. Vincent ist aber nicht der einzige, der das kann. Er ist selbst überrascht, als er auf Holly trifft, die auch dieses Talent hat. In Bildern „leben“ zu können ist sicherlich ziemlich spannend, aber manche Bilder sind gefährlich, daher muss man als Bildspringer immer wissen, wie man aus dem Bild wieder herauskommt.

Holly und Vincent haben also dieses gemeinsame Talent. Das sorgt dafür,dass die beiden zu Freunden werden, aber als ein Gemälde eines alten niederländischen Meisters gestohlen wird, versuchen die beiden als Konkurrenten, das Bild wieder zu beschaffen.

Wer von uns hat nicht schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre, in einem Buch mitzuspielen und die Figuren kennen zu lernen? Oder wie es wäre, einfach in einem Bild die Geschichte des Bildes mit zu erleben. Die Geschichte von Christina macht genau das. Die Kids können in dem Bild „teilnehmen“ und erleben so viele spannende Dinge. Außerdem gibt’s noch den Bild-Diebstahl, der auch noch geklärt werden muss.

Ich wäre auch total gerne in diese Geschichte reingesprungen, auch weil Florentine Prechtel wunderbare Illustrationen mit eingeflochten hat, die selbst schon Kunstwerke sind. Eine richtig schöne Idee ist auch das Bildverzeichnis am Ende. So kann man die im Buch genannten Bilder auch selbst mal googlen und sich anschauen.

Buchreihe:

Bildspringer- Der erste Fall der Van-Gogh Agency

Bildspringer – Der zweite Fall der Van-Gogh-Agency

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