Inspektor Salamander – Tatort Schrottplatz

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @markusgrolik
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Inspektor Salamander, Spezialist für schwierige bis hoffnungslose Fälle, schwitzt in seinem Büro in einer defekten Waschmaschine auf dem Schrottplatz vor sich hin, als der berühmte Opernsänger Luigi Crötelli bei ihm auftaucht. Der sucht seinen Neffen Antonio im Froschtümpel auf dem Schrottplatz. Doch weder von Antonio noch von dem Tümpel und seinen Bewohnern gibt es eine Spur.

Ein hoffnungsloser Fall? Nicht für Inspektor Salamander! Gemeinsam mit seinem Assistenten Spider-Manni und seinem faltbaren Spezial-Kickboard macht er sich auf den Weg und stößt schon bald auf eine Reihe von verdächtigen Schrottplatz-Bewohnern.

Meine Meinung:
Inspektor Salamander ist ein Salamander. Er war nicht immer Detektiv, er hat zum Beispiel mal in der Lebensmittelabteilung eines Kaufhauses gearbeitet, das ging aber nicht so gut aus. Seitdem arbeitet er als Detektiv mit seinem Assistenten Spider-Manni. Sie spielten gerade Memory, als ein berühmter Opernsänger, eine Kröte namens Luigi Crötelli auftauchte und ihnen erzählte, dass sein Neffe verschwunden und der Sumpf, in dem er wohnte, auch ausgetrocknet sei.
Salamander und Spider-Manni machten sich sofort auf den Weg, doch als sie dort ankamen, mussten sie leider feststellen, dass Luigi Recht hatte, denn der ganze Sumpf war ausgetrocknet, kein Tropfen war mehr übrig, nur noch eine Insektenbar, das Tropicana, in der sich nur der Barkeeper und viele Feuerameisen befanden…

Inspektor Salamander wohnt auf einem Schrottplatz, sein Büro ist eine schrottige Waschmaschine.

Das Buch hat einen einzigartigen Humor. Es gibt Hühner, die Filmstars werden wollen, weil sie auf Hollywood-Schaukeln wohnen und den Assistenten eines Detektives Spider-Manni zu nennen, ist auf jedenfall eine sehr witzige Idee.

Es handelt sich hier um ein sehr aufwändig gemaltes/gezeichnetes Buch. Es gibt relativ wenig Text, die Hauptdarsteller im Buch sind die witzigen und detaillierten Bilder. Aufgelockert werden die Bilder sogar noch durch die ein oder andere Sprechblase.

Ich würde sagen, dieses Buch ist total schön für Lesemuffel. Es gibt etwas zu lesen, aber nicht zu viel. Die Charaktere im Buch sind liebenswert und es passiert in dem Buch einfach auf jeder Seite immer was neues.

Ich hoffe, dass Inspektor Salamander noch mehr Fälle übernimmt.

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Wild Souls

LYX / 31. Mai 2019 / Broschiert / 280 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736309722

Klappentext

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte …

Meine Meinung

Die Handlung von Wild Souls setzt unmittelbar an dem fiesen Spoiler aus Teil eins an. Offenbar ist Sawyers Mutter doch nicht tot und leider ist sie auch ein bißchen dem Wahnsinn verfallen.

Das Problem mit diesem Teil ist, dass der erste Teil sehr vielversprechend war, aber in Teil 2 irgendwie die „Luft“ aus den Protagonisten heraus ist. Nachdem Finn und Sawyer nun offiziell ein Paar sind, hat man als Leserin leider immer wieder das Gefühl, dass Finn nur Plätze und Gründe sucht, mit Sawyer Sex zu haben.

Die Sekte und der „Vater“ von Sawyer wollen ausgerechnet in der neuen Heimat von Sawyer eine Messe veranstalten.

Ich weiß nicht genau, was mit T.M. Frazier beim Schreiben des Buches passiert ist, aber irgendwie wurden es immer diffusere Handlungsstränge und es wurden Nebencharaktere eingebaut, deren Schicksal einem beim Lesen leider völlig egal ist.

Wild Souls ist gut, aber nicht so gut wie Wild Hearts. Und leider ist Wild Hearts von der Prämisse her wunderbar, aber irgendwie auch verwirrend.

Reihe

Wild Hearts

Wild Souls

Wild Hearts

LYX / 29. März 2019 / Broschiert / 288 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736308312

Klappentext

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der missmutige (und furchtbar attraktive) Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt – und ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will!

Meine Meinung

Nach dem Tod der Mutter entflieht Sawyer dem herrschsüchtigen Sektenführer, ihrem Vater. Sawyers Leben war geprägt von uneingeschränkter Gottesfurcht und von Gewalt und Züchtigung. Ihre Mutter beging Suizid und hinterließ Sawyer eine kleine Kiste mit einer Adresse und einem Schlüssel.

Sawyer flieht und findet an der Adresse eine Lagerhalle. In eben dieser befinden sich ein Truck und ein Wohnmobil.

Sie lernt Finn kennen, der von der neuen „Nachbarin“ eher wenig begeistert ist, weil er sich in Ruhe von der Gesellschaft zurückziehen wollte, um sich in Selbstmitleid zu suhlen.

Ich fand T.M. Fraziers Roman gut, allerdings wurde die Geschichte an einigen Stellen seltsam kompliziert und was dem ganzen noch die Krone aufgesetzt hat, war der unfassbar gemeine Cliffhanger. Natürlich habe ich auch das zweite Buch gelesen, weil ich im Grundsatz schon irgendwie gefesselt war und auch wissen musste, wie es denn mit Finn und Sawyer weitergeht.

Reihe

Wild Hearts

Wild Souls