LYX / 29. März 2019 / Broschiert / 288 Seiten / 12,90 € / ISBN 978-3736308312
Klappentext
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der missmutige (und furchtbar attraktive) Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt – und ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will!
Meine Meinung
Nach dem Tod der Mutter entflieht Sawyer dem herrschsüchtigen Sektenführer, ihrem Vater. Sawyers Leben war geprägt von uneingeschränkter Gottesfurcht und von Gewalt und Züchtigung. Ihre Mutter beging Suizid und hinterließ Sawyer eine kleine Kiste mit einer Adresse und einem Schlüssel.
Sawyer flieht und findet an der Adresse eine Lagerhalle. In eben dieser befinden sich ein Truck und ein Wohnmobil.
Sie lernt Finn kennen, der von der neuen „Nachbarin“ eher wenig begeistert ist, weil er sich in Ruhe von der Gesellschaft zurückziehen wollte, um sich in Selbstmitleid zu suhlen.
Ich fand T.M. Fraziers Roman gut, allerdings wurde die Geschichte an einigen Stellen seltsam kompliziert und was dem ganzen noch die Krone aufgesetzt hat, war der unfassbar gemeine Cliffhanger. Natürlich habe ich auch das zweite Buch gelesen, weil ich im Grundsatz schon irgendwie gefesselt war und auch wissen musste, wie es denn mit Finn und Sawyer weitergeht.
Tiffany will nur eins: ein sicheres Zuhause für sich und ihre Kinder. Viel zu lange hat sie zugelassen, dass ihr Mann sie misshandelte, viel zu lange hat sie die Angst in den Augen ihrer Kinder ertragen. Vor einem Jahr hat sie ihn endlich verlassen. Doch er findet sie immer wieder, taucht betrunken, brüllend, randalierend vor ihrer Wohnung auf. Ausgerechnet sein Bruder Blake bietet Tiffany Hilfe an. Und so steht Tiffany plötzlich ein Mann zur Seite, der ebenso gutaussehend wie skrupellos ist. Ein Mann, dem sie nicht vertrauen kann. Und der ihr dummes, dummes Herz schneller schlagen lässt …
Meine Meinung
Schon sind wir beim letzten Band von
Broken Darkness angekommen. Ich bin richtig traurig. Ich mochte die
Bücher bis auf den zweiten Band wirklich gerne.
In dieser Geschichte ging es um Tiffany
und Blake.
Tiffany lebte mit ihren drei Kindern
und ihrem Ehemann Phil neben Annie im Trailerpark. Phil hat sie
jahrelang psychisch und physisch misshandelt. Das Geld, dass Blake
ihr in (Teil 2) bezahlt hat, hat sie genutzt um Phil zu verlassen und
für sich und die Kinder ein neues Leben aufzubauen.
Blake ist der Quasi-Bruder von Dylan
und der leibliche Bruder von Phil. Blake möchte seine Familie
beschützen und hat Annie in Teil zwei für eine Betrügerin
gehalten.
Nun hat Phil Tiffany und die Kinder
aber leider mal wieder gefunden. Tiffany flieht und fährt zu Annie.
Annie lebt mit Dylan im selben Haus wie die Mutter von Blake und
Phil. Blake ist wenig begeistert die vermeindliche Betrügerin bei
seiner Mutter im Haus anzutreffen, bemerkt aber schnell die Kinder.
Damit hat sich gezeigt, dass Tiffany die Wahrheit gesagt hat und
keine Betrügerin ist. Nun möchte ihr helfen.
Tiffany hat aber ein riesiges Problem damit, Hilfe von anderen anzunehmen. Sie hat gelernt, wenn man etwas von jemandem annimmt, wird immer eine Gegenleistung verlangt. Sie möchte alles irgendwie alleine schaffen und würde alles für ihre drei Kinder tun.
Blake gibt aber nicht auf und ist trotzdem für Tiffany da. Nach und nach kommen sich die beiden näher und wir merken, dass auch der mürrische Blake sehr unter seinem Bruder gelitten hat. Er hat sein Leben lang hinter Phil aufgeräumt. Aber auch unter seiner harten Schale steckt ein weicher Kern.
Die Geschichte hat mich gefesselt. Es war spannend mitzuerleben, wie Tiffany ihr Leben meistert. Auch Blake war ein faszinierender Charakter. Erst so mürrisch und hart, sehr aufs Materielle bezogen. Aber dann wenn man ihn verstehen lernt ist er ein toller Mann. Die Chemie zwischen den beiden war super. Man konnte richtig mitfiebern.
Ich habe die Geschichte genossen und werde sie bestimmt noch einmal lesen. Ein wirklich toller Abschluss einer schönen Reihe.
BoD – Books on Demand / 4. April 2019 / Taschenbuch / 452 Seiten / 13,99 € / ISBN 978-3749430987
Dieses E-Book wurde mir als Rezensionsexemplar von Sophia Chase zur Verfügung gestellt. Einen ganz lieben Dank dafür. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keinster Weise.
Klappentext
In meinem Leben geht es nur darum mich an Regeln zu halten, um zu überleben. Aber um diese Frau zu bekommen, muss ich meine Regeln brechen. Und für Grace bin ich sogar bereit, alles aufs Spiel zu setzen …
Matt Price liebt das Risiko.
Als erfolgreicher CEO hat er das Spiel von Einsatz und Gewinn perfektioniert, um das zu bekommen, was er haben möchte. Doch er weiß, dass er sich von Grace fernhalten sollte, um sie nicht mit in seine Abgründe zu reißen.
Und seine Abgründe sind tief: Da er einen Teil seines Geldes auf weniger legale Weise verdient, hat er sich eine Menge Feinde gemacht, die ständig auf der Suche nach seiner größten Schwachstelle sind.
Aber was zum Teufel macht Grace beim Familiendinner im Haus seines Stiefvaters? Wer ist sie?
Meine Meinung
Ich war mega gespannt auf dieses Buch. Als allererstes sprang mir das Cover ins Auge und machte mich neugierig.
Dann begann ich zu lesen. Der Anfang hat mir super gefallen. Der Schreibstil war gut zu lesen. Es geht um Grace, die Leiterin in einer Kunstgalerie ist und um Matt, der CEO in seiner eigenen Firma ist.
Die zwei lernen sich auf einer Party kennen und landen beinahe in der Kiste. Das nächste Mal treffen sich die beiden bei ihren Eltern zum Essen, da der Vater von Grace mit der Mutter von Matt zusammen ist. Bisher wurden sie einander nicht vorgestellt.
Dies ist ja eine lustige Voraussetzung für schönes Buch. Aber irgendwie fing es nun an zu stocken. Die Geschichte war nicht mehr so flüssig zu lesen wie noch am Anfang und ich brauchte Pausen.
Ich denke es lag viel an den leider vorhandenen Rechtschreibfehlern im Buch. Manchmal musste ich Sätze mehrmals lesen um zu verstehen was gemeint war. Da das Buch im Eigenverlag herausgebracht wurde, gab es wohl leider nicht so ein umfangreiches Lektorat.
Das Ende wurde dann auch doch nochmal interessant und wurde spannend. Das fand ich dann wieder richtig gut.