Ariol – So ein dummes Schaf

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autoren: Emmanuel Guibert und Marc Boutavant
Übersetzung: Annette von der Weppen
Verlag: @reprodukt_berlin

Inhalt:

»Ich hasse Erwachsenenpartys, da wird immer nur gequatscht. Und beim Tanzen sind die megapeinlich!« Ariols Eltern feiern mit ihren Freund:innen, und wer ist unfreiwillig der Mittelpunkt der Party? Er!!! »Du bist ja vielleicht gewachsen!« – »Vor allem die Ohren.« – »Ich kenn dich, seit du so warst.« – »Weißt du noch, wer ich bin?« Gnaaade! Spätestens als sich die ganze blöde Feier in sein Kinderzimmer verlagert, würde Ariol am liebsten die Polizei rufen… Zwölf tolle neue Ariol-Abenteuer über einen folgenreichen Klo-Unfall, ein chaotisches Vorsprechen beim Film und ein betriebsames Krankenhausbett.

Meine Meinung:
Ich kannte Ariol bis jetzt gar nicht, dabei gibt’s hier schon 14 Comics vom Team Emmanuel Guibert und Marc Boutavant. Ariol ist ein kleiner, bebrillter Esel und hat ganz normale Probleme, die Kinder in der Schule so haben. Sein bester Freund ist ein Schwein namens Ramono und er ist heimlich in die Kuh Petula verliebt. In diesem Comicbuch aus dem Reprodukt-Verlag erlebt Ariol ein paar spannende Geschichten:

Zuerst ist das Schaf Farmatteo schon wieder nicht in der Schule. Ob er krank ist oder nur simuliert. So richtig Lust, ihm die Hausaufgaben nach der Schule nach Hause zu bringen, hat keiner. Aber mehr oder weniger freiwillig bringt Ariol ihm die Hausaufgaben vorbei. Wegen der Keime trägt Farmatteo eine Maske und das bringt Ariol auf die Idee, dass sie doch „Räuber“ spielen könnten. Das tun sie dann auch und als die Mutter nach Hause kommt, sieht das Zimmer auch entsprechend aus.

In einer anderen Geschichte fällt Ariol die Brille ins Klo und die Ersatzbrille, die er vom Optiker kriegt, ist potthässlich. Aber wenigstens ist die Brille gut genug, damit Ariol nicht über den Bordstein fällt, wie sein Vater.

Wenn man mit einem Schwein mit Steckdosen-Nasenlöchern befreundet ist, stellt sich ein Geburtstag auch als schwierig heraus. Das merkt Ariol daran, dass Ramono auf Ariols Geburtstag die Kerzen auspustet und dann auch noch das größte Stück Kuchen haben will.

Diese und viele weitere Geschichten finden sich auf 124 voll-farbigen Seiten mit wunderbaren Illustrationen. Der Comic richtet sich an Leseanfänger. Dabei sind die Sprechblasen sehr gut lesbar und die total coolen Illustrationen von Marc Boutavant sind wahnsinnig detailreich. Ich muss fairerweise aber zugeben, dass mir erst gar nicht klar war, was für ein Tier Ariol eigentlich ist. Aber das ist allein mein Problem. Das erschließt sich dann doch irgendwie aus dem Kontext.

Der Humor in den Texten von Emmanuel Guibert ist sehr kindgerecht. Was sollen wir als Kinder machen?

Wir finden es halt lustig, wenn Brillen ins Klo fallen und Ariol dann die glorreiche Idee hat, dass „Abwaschen ja reicht“. Das war schon sehr komisch. Ich empfehle das Buch jedem Kind, das gar nicht so wahnsinnig gerne liest, denn pro Kurzgeschichte braucht man höchstens 5 Seiten oder so lesen. Außerdem ist es ein Comic, da steigt man als Lesemuffel doch gerne ein, wenn die Zeichnungen lustig sind und das sind sie in diesem Fall auf jeden Fall.

Buchreihe:

Ariol – Ein kleiner Esel wie du und ich

Ariol – Hengst Heldenhuf

Ariol – Saugute Freunde

Ariol – Eine ganz schöne Kuh

Ariol – Mach die Fliege, Surrsula

Ariol – Miesekatze

Ariol – Lehrer, die bellen, beißen nicht

Ariol – Papa ist ein Esel

Ariol – Hasenzähne

Ariol – Ballettratten

Ariol – Sei kein Frosch, Vanessa

Ariol – Ein stolzer Gockel

Ariol – Ententanz

Ariol – So ein dummes Schaf

Ariol – Kalbträume

Ariol – Naphtaline – Einfach nur wau

Ariol – Eine superkuhle Klassenfahrt

AAriol 16 – Naphtaline: Einfach nur wau!

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Der geniale Herr Kreideweiss

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @stefanie_taschinski
Illustrator: @nikolai_renger
Verlag: @arena_verlag_kids

Inhalt:

Als Herr Kreideweiß auf seinem Rennrad zur Schule fliegt, ist Matti und Emil sofort klar: Mit ihrem neuen Klassenlehrer stimmt was nicht! Im Unterricht sausen Bücher durch die Luft, und das zottelige Stoffschaf Rüdiger zwinkert ihnen quicklebendig zu.

Es verrät ihnen: Lukas Kreideweiß hat Magie geerbt, und eigentlich soll Rüdiger ihm dabei helfen, seine neuen Kräfte zu bändigen. Doch das neunmalkluge Schaf denkt nicht daran!

Als in der Sportstunde plötzlich sogar Emil zum rasanten Flug abhebt, brauchen die Kinder einen Plan. Herr Kreideweiß und Rüdiger müssen endlich zusammenarbeiten! Aber da nimmt das Chaos erst so richtig Fahrt auf …

Meine Meinung:
Das Cover sieht super komisch aus. Herr Kreideweiß fliegt auf einem Fahrrad über eine Stadt, während ein Schaf neben ihm fliegt.

Das Buch ist mega toll. Lukas Kreideweiß (ein verpeilter Lehrer, der ganz oft „Easy peasy“ sagt) bekommt einen Brief von seinem Onkel, wo drauf steht, dass er das Erbe von Schloss Krötenfels annehmen soll, worauf Herr Kreideweiß zum Krötenwald mit dem Zug gefahren ist. Im Schloss ist ein Plüschschaf, das -was er noch nicht weiß ein redendes und lebendiges Schaf namens Rüdiger ist- und dass er Magie geerbt hat. Rüdiger weiß das,aber er will es Lukas nicht sagen. Rüdiger ist also ein bockiges Schaf.

Herr Kreideweiß hat noch einen Koffer, viele Bücher und ein super tolles Fahrrad geerbt. Er nahm alles mit und setzte sich auf sein neues Rad.

Matti ging gerade mit ihrem Hund raus, als ein Mann auf einem Fahrrad vom Himmel fiel. Dieser Mann war ihr neuer Lehrer für Sport, Mathe und Erdkunde. Jetzt ist es auch für Matti nicht normal, dass irgendwelche Lehrer vom Himmel fallen und auch Herr Kreideweiß versichert ihr, dass es ihm gut geht und sie ruhig nach Hause gehen kann.

Am nächsten Tag in der Schule hat Herr Kreideweiß sein Plüschschaf auch dabei und Matti bemerkt, dass das Schaf sprechen kann. Sie darf das dem Lehrer nicht sagen, weil wegen magischer Kräfte das Schloss sonst 100 Jahre im Nebel verschwinden würde. Herr Kreideweiß muss selbst darauf kommen, dass sein Stofftier sprechen kann und Ananas isst.

Ich fand die Geschichte toll, weil es hier um jemanden geht, der auf einmal magische Kräfte hat, aber damit nicht klar kommt. Es ist auch nicht hilfreich, dass der „Magier“ ein verpeilter Lehrer ist, der irgendwie immer verwirrt wirkt. Ein wenig Kritik an Helikoptereltern ist ja auch drin, immerhin fliegt der Mitschüler Emil auf einem Medizinball durch die Turnhalle. Ha, da habt ihr was zu helikoptern, fliegt doch hinterher!

Ich mag den lustigen Schreibstil von der Autorin sehr und auch die Zeichnungen passen total gut in diese Geschichte.

Buchreihe:

Der geniale Herr Kreideweiss

Herr Kreideweiß und das Geheimnis der Schattenkatze


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