Monsteranwalt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @roycebuckingham_author
Übersetzer: Hans Link
Verlag: @penguinbuecher

Inhalt:

Rechtsanwalt Daniel Becker würde zu gerne auch normale Menschen vor Gericht vertreten. Doch seit er sein persönliches Monster-unter-dem-Bett vor dem Gefressenwerden durch den noch monströseren Richter bewahrt hat, suchen immer skurrilere Gestalten seine Kanzlei auf. Als Daniel einen Auftrag der Bürgermeisterin von Seattle erhält, hofft er, endlich in der normalen Welt den Durchbruch als Anwalt zu schaffen. Leider ist auch ihr Anliegen übernatürlicher Art – und es hat auf höchst unbürokratische Weise mit Tentakeln zu tun …

Meine Meinung:
In der Fortsetzung von Monsteranwalt treffen wir auf den mittlerweile sogar irgendwie erfolgreichen Anwalt Daniel Becker. „Irgendwie erfolgreich“ sage ich, weil er seit seines ersten Falles tatsächlich sogar ein paar Mandanten hat. Allerdings sind diese Mandanten aus dem Reich der Monster und das bringt nicht so richtig viel Geld ein. Doch tatsächlich wendet sich die Bürgermeisterin an Daniel Becker mit einem kniffligen Fall, der wesentlich größere Kreise zieht, als Daniel und sein Team am Anfang erwartet hätten.

Das Team besteht aus dem sprechenden Hund Dennis, der Detektivin Martina und dem Technik-Nerd Phil, der am liebsten alles vom Computer aus lösen würde. Alle Figuren sind durchweg nachvollziehbar und sehr sympathisch. Ich habe den ersten Teil noch nicht gelesen, aber ich konnte der Handlung super folgen. Die Geschichte handelt von übersinnlichen Wesen, die in einer „normalen Welt“ mit uns zusammen existieren. Es geht durchaus auch mal etwas härter zur Sache, so wird ziemlich am Anfang auch versucht, Daniel umzubringen. Ich würde das Buch daher nicht als Kinderbuch einsortieren, jedenfalls nicht für Leute, die noch nicht so viel Leseerfahrung haben.

Ich mag die Länge der Kapitel und ich finde das Cover großartig gestaltet. Royce Buckingham hat einen flüssigen Schreibstil und für den muss man vermutlich auch dem Übersetzer Hans Link danken. Ich würde das Buch LeserInnen empfehlen, die ein wenig Erfahrung mit Fantasybüchern haben. Also so 10 Jahre alt solltet ihr schon sein. Dann habt ihr mörderischen Spaß.

Buchreihe:

Im Zweifel für das Monster

Monsteranwalt

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Und wenn sie tanzt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Susan Elizabeth Phillips

Verlag: Blanvalet

Inhalt:

Nach einem schweren Schicksalsschlag lässt die 35-jährige Tess alles hinter sich und flieht Hals über Kopf in die abgelegene Ödnis des Runaway Mountain in Tennessee. Hier, in einer kleinen Hütte auf dem Berg nahe eines charmanten Örtchens, lässt Tess los – indem sie immer dann tanzt, wenn die Trauer sie wieder einmal überwältigt. Doch die laute Musik bleibt nicht unbemerkt, und eines Tages steht ein zwar sehr attraktiver, aber umso wütenderer Mann neben ihr – Ian North, ein bekannter Street-Art-Künstler, der ebenfalls gute Gründe hatte, die Einsamkeit der Berge zu suchen. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, aber die Liebe hat sich noch nie hinters Licht führen lassen …

Meine Meinung:

Die Bücher von Susan Elizabeth Phillips sind für mich seit Jahren schon ein Muss. Jedes einzelne Buch habe ich genossen. So habe ich mich auch auf dieses hier sehr gefreut.

Dieses Buch behandelt andere Themen als sonst. Ich finde es etwas gefühlsbetonter und tiefgängiger als sonst. Ich meine das auch nicht negativ. Ich mochte das Buch sehr gerne. Tess ist ein starke Frau die einfach schon sehr viel mitgemacht hat. Sie hat nichts mehr an dem sie sich festhalten kann. Ihr fehlt eine Familie und eine Heimat. Um sich neu zu sortieren zieht sie in die Nähe des Runaway Mountain.

Nun trifft sie auf Ian. Den brummigen Künstler der einfach nur seine Ruhe haben möchte. Sie geraten natürlich aneinander.

Hier passiert vieles Schlag auf Schlag. Trotz vieler schwieriger Umstände versucht sie sich in das kleine Örtchen zu integrieren. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, da die Menschen hier sehr altmodisch denken. Sie sind eindeutig nicht einfach und lassen nicht jeden einfach so in ihre Gemeinschaft.

Die Nebendarsteller hier im Buch sind allesamt speziell. Jeder auf seine Art. Keiner ist einfach aber durch sie wird das Buch zu dem was es ist. Ein wundervoller starker Frauenroman.

Der besondere Umstand „Wren“ hat mich total eingenommen. Ich war so am mitfiebern wie es mit ihr weitergeht, ob alles gut wird oder wir sie verlieren. Das war ein wirklich extrem spannender Aspekt aus meiner Sicht.

Ich mochte dieses Buch wieder sehr gerne. SEP schreibt ja immer schon über starke Frauen die sich selber entdecken, wiederfinden oder über sich hinauswachsen. Ich liebe ihre Art zu schreiben und auch dieses Buch ist wieder ein voller Erfolg. Ein toller emotionaler Frauenroman mit starken Charakteren und einer spannenden Handlung. Ich kann ihn nur empfehlen.