Amari und das Spiel der Magier

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @bb_alston
Verlag: @dragonflyverlag

Inhalt:

Nachdem Amari ihren Bruder Quinton gefunden und nebenbei die gesamte magische Welt gerettet hat, sehnt sie sich nach einer Pause. Doch sie gerät prompt in den nächsten Konflikt: Ein mysteriöser Zeitstillstand hält die Oberbehörde in Atem, der Übernatürliche Weltkongress betreibt eine noch strengere Anti-Magier-Politik und lässt Amari beschatten, und gleichzeitig bittet die geheime Internationale Magierallianz sie darum, sie anzuführen. Amari lehnt überfordert ab, muss aber bald feststellen, dass sie einen Fehler begangen hat: Kurz darauf wird ausgerechnet Dylan nominiert, um mit ihr im Großen Spiel um die Nachfolge der Nachtbrüder zu wetteifern.

Meine Meinung:
Da ist er nun, der zweite Teil von Amaris Geschichte. Mittlerweile ist ihr Bruder wieder aufgetaucht und die Ereignisse des ersten Teils haben aus Amari eine fähige Magierin gemacht. Alles könnte schön sein, wenn es nicht so wäre, dass Amaris beste Freundin Elsie mit ihren 13 Jahren nicht schon in Oxford angenommen worden wäre und wenn es diesen plötzlich auftretenden Zeitstillstand nicht geben würde, der die Oberbehörde der Magier komplett einfriert. Das ist der Start eines weiteren Abenteuers von Amari.

Der erste Teil wurde ja noch relativ stark überschattet von der Tatsache, dass Amari als PoC in ihrer Klasse eine große Ausnahme ist und gemobbed wird. Der zweite Teil beginnt aber schon damit, dass Amari diese Dinge nicht mehr ganz so stark belasten. Das Mädchen ist stärker und selbstbewusster geworden. Das „anders sein“, dass sich auch durch ihre Magie bestärkt, hilft ihr und sorgt dafür, dass sie sich selbst viel besser akzeptieren kann.

Das Buch beginnt mir einem kurzen Abriss darüber, was im ersten Teil passiert ist. Es kann sein, dass euch das schon reicht, aber wenn ihr den ersten noch nicht gelesen habt, entgehen euch natürlich die kleinen Details und die Tiefe der Beziehungen zwischen den Protagonisten ist euch nur auf Grund dessen vielleicht nicht ganz klar. Ich empfehle also schon, den ersten Teil zu lesen, wenn ihr das nicht gemacht habt.

Insgesamt haben wir es hier wieder mit einer spannenden Magiergeschichte zu tun, die eben nicht in Hogwarts spielt, sondern wieder mal in Amaris geliebten Sommercamp. Auch gibt’s teilweise heftige magische Prüfungen, die Amari bestehen muss. Ich muss bei der Handlung ein wenig „rumeiern“, weil ich ja auch nichts spoilern möchte. Es gibt halt das „Spiel der Magier“ und ja, wer das so ein bißchen mit einem Zaubererduell oder sogar dem trimagischen Turnier aus Harry Potter vergleichen möchte, hat nicht so ganz unrecht…

Ich fand die Geschichte spannend und aufregend. Ehrlich gesagt, fand ich diesen Teil sogar noch viel stärker, als Teil eins. Das lag natürlich daran, dass ich die Figuren schon kennen und lieben gelernt hatte und daran, dass B.B. Alston hier direkt in das Abenteuer leiten konnte. Ganz nebenbei fließen immer aktuelle, gesellschaftliche Probleme in die Geschichte mit ein. Das ist einfach total schön gelöst.

Das Cover hat uns so sehr beeindruckt, weil es einfach Amari und ihre Magie so toll zeigt.

Buchreihe:

Amari und die Nachtbrüder

Amari und das Spiel der Magier


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