Nic Blake – Die Prophezeiung der leuchtenden Welt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @angiethomas
Übersetzerin: Henriette Zeltner-Shane
Verlag: @penguinkinderbuch
Sprecherin: @alongcame.polly
Hörbuchverlag: @cbjaudio.verlag

Inhalt:

Ständig muss man sich verstellen! Für die 12-jährige Nic Blake ist es eine echte Herausforderung, als fantastisch begabte Ungewöhnliche in der Welt der Gewöhnlichen aufzuwachsen. Sie will ihre Gabe einmal so gut beherrschen können wie ihr Vater die seine. Doch bevor er sie darin unterrichten kann, wirbelt eine Reihe unglaublicher Ereignisse rund um eine alte Prophezeiung alles durcheinander.
Zusammen mit ihren beiden besten Freunden jagt Nic quer durch den Süden der USA. Ihre Aufgabe? Eine mächtige verschollene Waffe finden. Gelingt ihnen das nicht rechtzeitig, droht Nics Familie ein schreckliches Schicksal.

Meine Meinung:
Nic Blake ist eine begabte Ungewöhnliche, die sich in der Welt der Gewöhnlichen ständig verstecken muss. Sie hat magische Fähigkeiten, aber sie darf sie nicht einsetzen. Sie wäre gerne ein Manifestor wie ihr Vater. Der kann mit seinen Kräften Dinge geschehen lassen. Nic ist ein schwarzes, 12-jähriges Mädchen, das diese Fähigkeiten von ihren Vorfahren, die als Sklaven leben mussten, erhalten hat. Eine uralte Prophezeiung spielt eine große Rolle, und so macht sie sich mit ihrem Freund JP und ihrem Bruder Alex auf die Jagd durch den Süden der USA, um ihren Vater zu retten, der von der Regierung der Ungewöhnlichen gefangen genommen wird.

Angie Thomas schafft es immer wieder, die Probleme der schwarzen Bevölkerung in eine Geschichte mit vielen magischen Elementen zu verpacken. Die Ungewöhnlichen sind Wahrsager, Vampire oder Seher und der Grund für ihre Fähigkeiten ist eigentlich eher traurig: Obwohl wenn überall behauptet wird, dass Schwarze und Weiße gleichberechtigt sind, ist es leider nicht so. Es ist eine Fantasystory, das merkt man schon daran, dass Nic keinen „normalen“ Hund hat, sondern Cocoa ein Höllenhundwelpe ist. Ich fand es wahnsinnig beeindruckend, wie viele Abenteuer die 3 erleben und es ist es toll, mal eine Geschichte aus der Sicht eines schwarzen Mädchens zu lesen, das eben auch mit Vorurteilen konfrontiert wird. Ich finde auch, dass der Handlungsort (in der Nähe von New Orleans) gut gewählt ist, weil dort noch alte magische Rituale stattfinden, die ihr vielleicht unter dem Begriff „Voodoo“ kennt.

Das Cover selbst ist auch eine Augenweide und fällt in jeder Buchhandlung auf. JP und Alex stehen hinter Nic und Cocoa vor einer Skyline und das Logo auf dem Buch gefällt mir auch super. Das Buch ist toll!

Parallel dazu habe ich mir auch das Hörbuch angehört: Dies wird gelesen von Pauline Afaja, die ihr vielleicht aus dem Fernsehen kennt. Sie macht das absolut fantastisch und spricht Nic wirklich super!

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Die Schule der mittelguten Zauberer – Wirbel um den Neuen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @riekepatwardhan
Illustrator: @steudtner_illustrationen
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Große Magier gehen auf altehrwürdige Zauberschulen, das weiß man ja. Doch wohin gehen die mittelguten Zauberer, denen nicht ganz so eindrucksvolle Kräfte gegeben wurden? Niko beispielsweise, der in die Vergangenheit sehen (aber nicht hören) kann? Für ihn und andere Omegas steht die etwas heruntergekommene MGZ bereit! Hier üben sie – zwischen Lakritzregen und kariertem Spiegelei – ihrer eigenwilligen Zauberkräfte Herr zu werden. Gemeinsam und mit viel Witz überlisten sie damit am Ende sogar die Schnösel vom Merlineum.

Meine Meinung:
Niko ist ein ganz normaler Junge. Zumindest dachte er das, bis er immer wieder komischen rosafarbenen Nebel sah. Ein Arzttermin jagt den nächsten und es scheint keine Lösung für sein Sichtproblem zu geben. Zumindest bis die Mutter zu einer Sehberatung geht. Nein, zu einer SEHERberatung. Niko sieht nämlich nicht schlecht und hat auch nichts mit den Augen. Er ist ein Seher. Natürlich hält die Mutter diesen Seher-Kram zuerst für Quatsch. Aber plötzlich soll Niko auf eine besondere Schule gehen: Madame Garcias Zauberschule.

Das Buch von Rieke Patwardhan ist ein erfrischender Einstieg in eine andere Art von „Du bist ein Zauberer“-Buch. Niko und seine Freunde sind nämlich das, was man als „mittelgute Zauberer“ bezeichnet. Normalerweise ist es ja so, dass irgendwo ein Kind rum läuft, das auf einmal der größte Zauberer von allen ist und deshalb auf die mächtigste Zauberschule kommen soll. Hier ist die Zauberschule an sich schon anders. Die MGZ ist irgendwie ziemlich abgewrackt und sehr chaotisch. Das feiere ich sehr, denn natürlich sind die Lehrer anders, als man das von anderen Büchern kennt. Auch ist das Schulessen seltsam und ich finde wirklich gut, dass hier eben alle zumindest am Anfang liebenswerter Durchschnitt sind.

Der Schreibstil ist total lustig. Ich mag die Ich-Perspektive hier wirklich gern, weil das natürlich Nikos Sicht der Dinge besser beschreibt.Insgesamt ist es extrem gut lesbar und die kurzen Kapitel motivieren zum schnellen Weiterblättern. Die tollen Illustrationen von Daniel Steudtner unterstreichen die wunderbar-lustige Geschichte noch. Wenn es von mir einen Kritikpunk gibt, dann nur, dass es einen Cliffhanger gibt und ich das neueste Buch noch nicht lesen kann!

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