Die Schule der mittelguten Zauberer – Wirbel um den Neuen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @riekepatwardhan
Illustrator: @steudtner_illustrationen
Verlag: @dtv_junior_reihehanser

Inhalt:

Große Magier gehen auf altehrwürdige Zauberschulen, das weiß man ja. Doch wohin gehen die mittelguten Zauberer, denen nicht ganz so eindrucksvolle Kräfte gegeben wurden? Niko beispielsweise, der in die Vergangenheit sehen (aber nicht hören) kann? Für ihn und andere Omegas steht die etwas heruntergekommene MGZ bereit! Hier üben sie – zwischen Lakritzregen und kariertem Spiegelei – ihrer eigenwilligen Zauberkräfte Herr zu werden. Gemeinsam und mit viel Witz überlisten sie damit am Ende sogar die Schnösel vom Merlineum.

Meine Meinung:
Niko ist ein ganz normaler Junge. Zumindest dachte er das, bis er immer wieder komischen rosafarbenen Nebel sah. Ein Arzttermin jagt den nächsten und es scheint keine Lösung für sein Sichtproblem zu geben. Zumindest bis die Mutter zu einer Sehberatung geht. Nein, zu einer SEHERberatung. Niko sieht nämlich nicht schlecht und hat auch nichts mit den Augen. Er ist ein Seher. Natürlich hält die Mutter diesen Seher-Kram zuerst für Quatsch. Aber plötzlich soll Niko auf eine besondere Schule gehen: Madame Garcias Zauberschule.

Das Buch von Rieke Patwardhan ist ein erfrischender Einstieg in eine andere Art von „Du bist ein Zauberer“-Buch. Niko und seine Freunde sind nämlich das, was man als „mittelgute Zauberer“ bezeichnet. Normalerweise ist es ja so, dass irgendwo ein Kind rum läuft, das auf einmal der größte Zauberer von allen ist und deshalb auf die mächtigste Zauberschule kommen soll. Hier ist die Zauberschule an sich schon anders. Die MGZ ist irgendwie ziemlich abgewrackt und sehr chaotisch. Das feiere ich sehr, denn natürlich sind die Lehrer anders, als man das von anderen Büchern kennt. Auch ist das Schulessen seltsam und ich finde wirklich gut, dass hier eben alle zumindest am Anfang liebenswerter Durchschnitt sind.

Der Schreibstil ist total lustig. Ich mag die Ich-Perspektive hier wirklich gern, weil das natürlich Nikos Sicht der Dinge besser beschreibt.Insgesamt ist es extrem gut lesbar und die kurzen Kapitel motivieren zum schnellen Weiterblättern. Die tollen Illustrationen von Daniel Steudtner unterstreichen die wunderbar-lustige Geschichte noch. Wenn es von mir einen Kritikpunk gibt, dann nur, dass es einen Cliffhanger gibt und ich das neueste Buch noch nicht lesen kann!

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