Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé

unbezahlte Werbung / Buchgewinn

Autorin: @lisa_mcmann
Übersetzerin: Doris Attwood
Verlag: @verlagarsedition

Inhalt:

In Quill werden alle Dreizehnjährigen bei einem gefährlichen Ritual in „Gewollte“ und „Ungewollte“ eingeteilt. Die Ungewollten, die künstlerisch begabt sind, werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Als die Zwillinge Aaron und Alex bei der Zeremonie getrennt werden, stürzt ihr Leben ins Chaos. 

Denn Alex ist ein Ungewollter … 

Doch ihn erwartet eine Überraschung: Er kommt nach Artimé, einen geheimen und magischen Ort. Hier werden die Ungewollten unterrichtet. Endlich findet Alex ein Zuhause und Freunde. Doch Aaron und Alex stehen nun auf gegnerischen Seiten, und ein Kampf entbrennt, der das Überleben von Artimé entscheidet …

Meine Meinung:
Alex und Aaron sind Zwillingsbrüder und leben in Quill. Dies ist ein Ort ohne Emotionen und Kreativität. Hier strebt man nach Macht und jegliche Fehler sind verboten. Daher werden die Bewohner in Gewollte, Ungewollte und Notwendige eingeteilt damit Quill stark bleibt.

Am jährlichen Tag der Tilgung wird Alex zum Ungewollten und Aaron zum Gewollten. Die Ungewollten werden abschließend zur Farm des Todes gebracht. Was hinter diesen Mauern geschieht kann aber nur vermutet werden, da noch keiner je zurückgekehrt ist.

Alex und die anderen ungewollten Kinder haben Angst. Aber hier geschieht etwas Überraschendes. Anstatt der wie vermuteten Auslöschung werden sie herzlich im Artimé einem Ort voller Kreativität, Farbe und Magie in Empfang genommen. Sie treffen auf all die Ungewollten der letzten Jahre, so überrascht es nicht, dass auch Geschwister unverhofft wieder zusammenfinden.

Aber Aaron und Alex stehen nun auf 2 verschiedenen Seiten und der Kampf um Artimé entscheidet über das Überleben der Ungewollten.

Das Buch beginnt eher düster und traurig. Im Laufe der Geschichte ändert sich dies aber. Freundschaften entstehen. Die Ungewollten haben ein Leben von dem sie nie geträumt haben. Schnell wird klar, lieber ungewollt und frei als gewollt und unterdrückt.

Der Klappentext des Buches hat mich neugierig gemacht und so wusste ich sofort, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Ich war sofort mitten im Geschehen und in der Story gefesselt. Das Lesen war wie ein Sog und ich mochte einfach nicht aufhören. Die Geschichte ist hauptsächlich aus der Sicht von Alex geschrieben worden. Aaron findet zwar auch Platz in der Geschichte aber wesentlich weniger als sein Bruder.

Am Ende kommt es zum großen Kampf. Dieser ist natürlich richtig spannend und nimmt einem gefühlsmäßig schon etwas mit.

Ein tolles Buch, bei dem ich mich sehr auf die Fortsetzung freue.

Buchreihe:

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé

Wächter der Magie – Die zwei Schicksale

Wächter der Magie – Die Feuerinsel

Wächter der Magie – Insel der Legenden

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Hinterhoftage

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @annamariaprassler
Illustratorin: @felicitashorstschafer
Verlag: @klettkinderbuch

Inhalt:

Eigentlich hätte Maya lieber einen Axolotl bekommen als ein Kaninchen. Wie lieb sie Hannibal inzwischen trotzdem hat, merkt sie erst, als er ihr entwischt. Das Problem: Draußen steht das Leben still und alle sollen zu Hause bleiben. Wie, bitte sehr, soll man da ein Kaninchen wiederfinden?

Unerwartet bekommt Maya Hilfe vom coolen Niko aus dem Hinterhaus. Heimlich durchkämmen die beiden die Hinterhöfe und halten vom Dach Ausschau, während Papa drinnen den Hometrainer aufbaut und Mayas kleine Schwester den Sauerteig namens „Teigi“ verarztet. Hat vielleicht der durchgeknallte Prepper-Nachbar etwas mit Hannibals Verschwinden zu tun, oder die alte Frau D’Amico, die massenhaft Gurkenschalen im Biomüll entsorgt?

Meine Meinung:
Dieser Kinderroman spielt in der Anfangszeit der Corona-Pandemie. Maya lebt mit ihrer kleinen Schwester, ihren Eltern und ihrem Zwergkanninchen in einem Mehrfamilienhaus. Die Mama arbeitet im Krankenhaus, der Papa kann wegen der Pandemie nicht arbeiten und die beiden Mädchen sind im Homeschooling. In dieser verrückten Zeit läuft Hannibal, das Zwergkaninchen weg. Maya muss den kleinen Kerl suchen. Unerwartet bekommt die Hilfe von ihrem Nachbarn und Klassenkameraden Nico. Wie die zwei trotz Kontaktvetbot die Suche nach Hannibal gestalten und einfach nicht aufgeben ist hier lebensnah beschrieben.

Diesen Kinderroman habe ich sehr langsam gelesen. Ich habe ihn so sehr genossen. Das Thema ist einfach super aktuell. Wer hat nicht mitbekommen wie viele Menschen auf einmal Toilettenpapier und Mehl hamstern mussten? So etwas verrücktes kann sich doch keiner ausdenken. Gemalte Regenbogen im Fenster und Spielverabredungen per WhatsApp mit Freunden habe ich, wie Maya auch, kennengelernt.

Aber auch die Angst vor Corona und die Sorgen die ich selber hatte werden hier beschrieben.

Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen. Es ist lebendig geschrieben und ich konnte mich total in Maya und Nico hinein fühlen. Ich bin begeistert.

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