Wissenswelten Körper – Schicht für Schicht ins Innere des Menschen blicken

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Ruth Symons
Illustrationen: Gail Armstrong

Übersetzerin: Birgit Reit
Verlag: @dkverlag

Inhalt:

So hast du den menschlichen Körper noch nie gesehen!
Von den Aufgaben des Gehirns bis zu den verschlungenen Wegen unseres Essens – über 40 Klappen in Form von Organen, Knochen und Muskeln zeigen auf einzigartige Weise die Wunder unseres Körpers: Wie funktioniert das Auge? Was passiert in der Pubertät? Kinder ab 7 Jahren blättern durch die eindrucksvollen Scherenschnitte und entdecken hinter gestanzten Rippen und gefalteten Lungenflügeln nicht nur das Herz, sondern auch jede Menge aufregende Fakten.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um den menschlichen Körper, aber was dieses Buch von anderen Büchern unterscheidet, ist die Gestaltung. Jede Seite enthält mindestens einen Scherenschnitt, eine Klappe, die man aufmachen kann und wo man dahinter Informationen findet. Das ist so: Du siehst zum Beispiel einen menschlichen Körperbau und den kannst du über zusammenfaltbare Blättchen immer weiter aufklappen. Also erst die Haut weg, dann die Adern, dann die Knochen, dann die inneren Organe. Da man also direkt am Anfang einen kompletten Menschen sieht, kann man nach dem Aufklappen direkt sehen, wo sich was eigentlich im Körper befinden. Das verstehen sogar Grundschüler, weil es einfach so toll visuell arbeitet. Gail Armstrong hat hier einen total schönen, nachvollziehbaren Ansatz gefunden, um so etwas komplexes, wie den menschlichen Körper vernünftig zu erklären.

Ich fand auch das Kapitel über die Entstehung des Menschen ziemlich interessant. Man sieht halt die Eizelle und die Samenzelle, wie sie sich verbinden und dank Zellteilung der Zellhaufen erst immer mehr wie eine Kaulquappe und dann wie ein Mensch aussieht.

Richtig cool ist eine Großaufnahme vom Brustkorb, die man aufklappen kann und sich dann an der Lunge vorbei bis zum Herz durcharbeitet.

Die Texte von Ruth Symons sind kurz und knapp, aber dadurch auch ziemlich gut verständlich. Ich finde es immer wieder spannend und irgendwie auch traurig, dass „normale“ Wissensbücher nicht so gestaltet sind, wie dieses hier. Man liest hier nicht einfach nur irgendwelche Texte, sondern durch die Scherenschnitte kann man sich das alles wunderbar angucken und versteht auch, was man da eigentlich gelesen hat.

Das Buch ist ziemlich groß, sodass die Zeichnungen im Buch auch wirklich gut betrachtbar sind. Ein tolles Lehrbuch für LeserInnen ab 7 Jahre.

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Mein verrückter Körper

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @amateuradam
Illustrator: Henry Paker
Verlag: @emf_verlag

Inhalt:

Absolut widerlich und urkomisch: der neue Bestseller von Adam Kay!

Auf dieser verrückten Entdeckungsreise lernen Kinder alles, was sie über ihren Körper wissen wollen: Weshalb fallen beim Niesen nicht die Augen aus dem Kopf? Wie viel Lebenszeit verbringen wir eigentlich auf der Toilette? Und ist unser größter Muskel wirklich der Hintern? Über 300 witzige Illustrationen im Buch veranschaulichen spannendes Sachwissen zu den Organen, der Pubertät, der Fortpflanzung und vielen weiteren Themen!

Meine Meinung:
Mein verrückter Körper – Warum du Popel gefahrlos essen kannst

Dieses Buch ist meeeeega lustig und gleichzeitig auch wirklich eklig, aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Man lernt ziemlich viel über den eigenen Körper. Mein Lieblingskapitel befasste sich mit dem Gehirn. Ich fand es total faszinierend, dass jede einzelne Zelle im Gehirn irgendeinen Zweck hat und dass das Gehirn sogar die ganze Zeit über sich selbst nachdenkt. Auch den Teil über die Lunge fand ich spannend, weil man hier lernt, wie zum Beispiel Viren (ja, hallo auch Coronasarsviren) in den Körper gelangen.

In diesem Buch lernt man, dass auf der Fingerspitze mehr Bakterien leben, als es Menschen auf der Welt gibt. Man lernt auch viele eklige Dinge. Popel kann man zum Beispiel essen, insgesamt ist es für kleine Kinder sogar ziemlich gesund, weil der Schleim aus der Nase das Immunsystem trainiert. Wir lernen in dem Buch auch, dass der größte Muskel des Körpers im Hintern ist.

Ich würde mir wünschen, dass „mein verrückter Körper“ im Biologieunterricht verwendet wird, weil es auch wegen der wirklich lustigen Zeichnungen einfach Spaß macht, sich diese Sachen anzulesen.

Adam Kay, der Autor, ist Arzt und gleichzeitig Comedian. Das heißt, der Schriftsteller hat wirklich Ahnung von seinem Thema und kann das auch noch total lustig rüberbringen. Ich habe die fast 450 Seiten richtig verschlungen. Einfach richtig cool.

Buchreihe:

Mein verrückter Körper

Medizin echt eklig und schauderhaft schrecklich

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