Solartopia – Am Anfang der Welt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Victoria Hume
Übersetzerin: Katrin Segerer
Verlag: @fischer.sauerlaender_kids

Inhalt:

Seit sie denken kann, lebt die sechzehnjährige Nova zusammen mit ihrem besten Freund Finn in Turris, einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus. Weit unter ihnen gibt es nichts als giftigen Smog. In der Turmspitze jedoch versorgen sie sich autark dank ihres Dachgartens, einem kleinen Paradies. Aber als der giftige Nebel am Turm hochkriecht und Novas Garten zu sterben beginnt, weiß sie: Sie müssen Turris verlassen. Auf einer lebensgefährlichen Reise erkennt Nova, dass nichts von dem, was sie über die Welt weiß, zu stimmen scheint. Sie und Finn entdecken Solartopia, eine futuristische Metropole, in der die Menschen in Einklang mit Technik und Natur leben. Gemeinsam mit dem jungen Piloten Jett kommen sie dem Geheimnis von Solartopia auf die Spur – und entfesseln einen Kampf, der die letzten Reste der Menschheit vernichten könnte.

Meine Meinung:
Solartopia – Am Anfang der Welt erzählt die Geschichte von Nova, die mit ihrem besten Freund Finn seit ihrer Kindheit in Turris lebt, einem gigantischen Hochhaus. Unter ihnen erstreckt sich eine tödliche Smogschicht, die das Leben auf der Erde nahezu unmöglich gemacht hat. Nova und Finn überleben dank ihres Dachgartens, den Nova mit ihrer besonderen Gabe pflegt: Sie kann Pflanzenpheromone lesen und mit Pflanzen kommunizieren, wodurch sie deren Wachstum fördern kann. Doch Nova beherrscht diese Fähigkeit nicht perfekt, und als der Smog plötzlich bedrohlich aufsteigt, ist der Garten in großer Gefahr.

Entschlossen, ihren Garten und damit ihr Überleben zu retten, begibt sich Nova mit Finn auf eine gefährliche Reise. Ihr Ziel: eine sagenumwobene Pflanze, die laut den Notizen ihrer vor zehn Jahren verstorbenen Mutter den Smog neutralisieren kann. Auf ihrer Suche gelangen sie in die Berge und stoßen dort auf Solartopia – die letzte Stadt der Erde. Hier scheint die Menschheit im Einklang mit Natur und Technik zu leben. Doch ist Solartopia wirklich der paradiesische Ort, den es zu sein vorgibt, oder trügt der Schein?

Victoria Humes liefert mit „Solartopia: Am Anfang der Welt“ einen beeindruckenden Auftakt zu einer zweiteiligen Geschichte. Mit viel Fantasie zeichnet sie eine düstere Zukunftsvision, in der die Menschheit durch rücksichtslosen Umgang mit der Natur fast alles verloren hat. Statt aus diesen Fehlern zu lernen, sind Misstrauen und Feindseligkeit immer noch allgegenwärtig. Das Buch begeistert nicht nur durch seine kreative Handlung, sondern auch durch charmante Details, die Pflanzenfans besonders ansprechen dürften. Mehrmals musste ich schmunzeln, vor allem über Novas unbeholfene Versuche, sich in der Welt außerhalb ihres Gartens zurechtzufinden.

Ein rundum lesenswertes Buch für alle, die Geschichten über Mut, Naturverbundenheit und die Frage nach einem besseren Zusammenleben schätzen.

Buchreihe:

Solartopia – Am Anfang der Welt

Solartopia – Bis zum Ende der Zeit


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