Der Rand der Welt – Durch magische Pforten

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @linda_beller_

Inhalt:

Wenn alles, woran du geglaubt hast, eine Lüge ist – was dann? Melindis ist die zweite Tochter der Königin des Silenreiches. Auf einem ihrer verbotenen Streifzüge entdeckt sie einen Durchgang in der magischen Grenze des Landes. Heimlich betritt sie eine faszinierend fremde Welt. Sie lernt Tio kennen, den ersten Jungen in ihrem Leben. In einer lieblosen Umgebung schlägt er sich zusammen mit seiner Schwester ohne Eltern durch. Bald ahnt Melindis, dass sie von ihrer Mutter über die magische Macht des Silenreiches belogen wird. Doch bevor sie die ganze Wahrheit herausfinden kann, gerät Tio in große Gefahr. Melindis ringt mit sich selbst: Soll sie in ihr bequemes Leben im Schloss zurückkehren? Oder ist sie bereit, alles aufzugeben, um jemandem zu helfen, den sie kaum kennt? Egal, wie sie sich entscheidet – ein Zurück wird es nicht geben.

Meine Meinung:
Melindis ist eine Silen, eine Art Feenprinzessin, die eigentlich fliegen könnte, wenn sie nicht so dick wäre. Ihre Mutter macht ihr immer wieder klar, dass Melindis eigentlich fliegen können müsste. Und in die schönen Kleider passt sie auch nicht rein. Melindis ist deswegen nicht unglücklich, aber trotzdem findet sie das natürlich sehr ungerecht. Deshalb ist sie auch ein bisschen eine „Revolutionärin“ und hört nicht immer auf das, was man ihr sagt. So begibt sie sich an den Rand ihrer bekannten Welt und entdeckt ein Portal, das in ein anderes Reich führt. Dort lernt sie Tio kennen.

Melindis Geschichte ist eine Geschichte über Magie, über Selbstvertrauen und darüber, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, mit der Protagonistin zu wachsen, und Linda Beller ist es gelungen, eine hochwertige (Fantasy-)Geschichte zu schreiben, die man einfach so lesen kann. Linda Beller gibt der Figur wunderbar viel Zeit, sich zu entwickeln und die Geschichte bleibt von Anfang bis Ende absolut nachvollziehbar. Damit das Ganze nicht zu ernst wird, gibt es mit der Unke Krötel, die Melindi unter ihre „Fittiche“ nimmt, einen äußerst witzigen und sarkastischen Sidekick.

Melindi muss sich im Laufe der Geschichte mehrmals entscheiden, ob sie ihr „bequemes Prinzessinnenleben“ weiterführen will, obwohl sie ständig kritisiert und belogen wird, oder ob sie helfen will, eine Entführungsgeschichte aufzuklären. Und auch die Freundschaften, die Melindi am Rande der Welt schließt, sind nicht konfliktfrei. Man streitet sich eben mit seinen Freunden.

Es gibt also Bücher, die einen wirklich positiv überraschen können. Fantasyliteratur gehört oft nicht dazu, weil es immer nur um Trolle, Drachen und Zauberer geht. Aber dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Nicht nur, weil die Hauptfigur einfach ganz menschliche (normale) Probleme hat, sondern vor allem, weil Melindi nicht perfekt ist.

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