Club der Honks

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Betsy Uhrig
Übersetzerin: @justtranslations
Verlag: @woowbooks_verlag

Inhalt:

In der zweiten Woche der 7. Klasse meldet sich Jason Sloan für den brandneuen HAIR-Club an. Der Club aber entpuppt sich als äußerst seltsam: Die Kinder sollen mithilfe einer schicken neuen Ausrüstung, die von einem mysteriösen Wohltäter gespendet wurde, per Videoaufnahme die Schule überwachen. Ihr erster Auftrag: herausfinden, wer aus der Cafeteria stiehlt.

Doch statt der erwarteten dunklen Cafeteria zeigen die Videos Jason und seinen Freunden etwas ganz anderes: Aufnahmen von ihnen selbst als Highschool- Abgänger, fünf Jahre in der Zukunft! Was um alles in der Welt könnte hier passiert sein? Während die Kinder versuchen, das Rätsel zu lösen, müssen sie etwas feststellen: Niemandem von ihnen gefällt, wie sie in fünf Jahren sein werden … Gibt es eine Möglichkeit, die Zukunft zu ändern und das eigene Schicksal aufzuhalten?

Meine Meinung:

Stell dir vor, du könntest einen Blick in deine Zukunft werfen – und sie würde dir so gar nicht gefallen. Genau das passiert Jason und seinen Klassenkameraden, als sie sich nichtsahnend für den neuen, hippen HAAR-Club anmelden. Aber statt sich nur um Schulüberwachung zu kümmern, stolpern sie plötzlich über etwas viel Gruseligeres: Aufnahmen ihrer zukünftigen Ichs! Und das Schlimmste daran? In fünf Jahren sind sie unfassbar gewöhnlich und nicht das, was sie sich für ihre Zukunft gewünscht hätten.

„Club der Honks“ von Betsy Uhrig ist eine wild-lustige und gleichzeitig nachdenkliche Reise in die eigene Zukunft. Die Grundidee ist so schräg, dass man sofort wissen will, wie es weitergeht. Wer hätte gedacht, dass ein Schulclub mit so einem harmlosen Namen der Startschuss für ein riesiges Chaos sein würde?

Die Charaktere sind wunderbar unterschiedlich – vom coolen Steve mit den perfekten Haaren (ernsthaft, dieser Junge lebt für seine Frisur) bis hin zur schüchternen Harriet, die eher still ihren Plan schmiedet, ihre schreckliche Zukunft zu verhindern. Und natürlich unser Held Jason, der die Fäden in der Hand hält – oder es zumindest versucht.

Das Buch punktet vor allem mit seinem humorvollen Stil. Die kurzen Kapitel machen es leicht, von einem Lacher zum nächsten zu springen. Die Erzählung aus Jasons Sicht ist erfrischend und direkt, als würde er dem Leser persönlich all die verrückten Dinge erzählen, die ihm und seiner Truppe widerfahren. Und ja, die Denkweise eines Siebtklässlers ist oft etwas chaotisch – aber das passt perfekt zum Thema: Zeitreisen, Pubertät und ein Haufen Verwirrung.

Während einige Elemente vielleicht etwas überspitzt wirken – etwa die total überdrehte Schwester von Jason (was bitte ist ihr Problem?) – macht genau das den Reiz der Geschichte aus. Wer braucht schon Realismus, wenn es um eine skurrile Zeitreise-Story geht? Mir gefiel tatsächlich sehr die Entwicklung der Charaktere im Buch, wobei das am Anfang gar nicht so darauf hindeutete.

Das Buch ist wie ein verrückter Mix aus Tagebuch und einer Zeitreise-Komödie. Wer auf humorvolle Abenteuer steht und sich gerne mal über die eigene Zukunft Gedanken macht, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Hier gibt es Lacher, Spannung und am Ende sogar eine kleine Prise Nachdenklichkeit.

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