Vom Rauchzeichen zum Smartphone – Wie Menschen in Verbindung bleiben

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: Christian Holst
Illustrator: @horsthellmeier
Verlag: @penguinkinderbuch

Inhalt:
Smartphones, Social Media und das World Wide Web – schon Kinder nutzen heute modernste Technik zur Kommunikation. Eine Welt ohne digitale Medien ist für sie kaum noch vorstellbar. Doch wie sind Menschen in Verbindung geblieben, bevor Smartphones und das Internet erfunden waren? Wie haben sie Informationen ausgetauscht, als es noch keine Satelliten, kein Telefon und noch nicht einmal elektrischen Strom gab? Christian Holst erzählt leicht, witzig und mit vielen Fun Facts, was sich die Menschen im Laufe der Geschichte alles ausgedacht haben, um über Zeit und Raum hinweg zu kommunizieren: angefangen mit Rauchzeichen und Buschtrommeln über Brieftauben und Telegrafen bis in unsere digitale Gegenwart. Dazu gibt es interaktive Zusatzelemente wie Bastel-Ideen, Rätsel und Experimente – ein Mitmachbuch für clevere Kids, spannend und hochaktuell.

Meine Meinung:
Die Entwicklung, die unsere Welt in den letzten Jahren durchgemacht hat, ist wirklich erstaunlich. Was früher mit Rauchzeichen und heute mit Smartphones zu tun hat, ist schon faszinierend. Es ist wirklich toll, wie Menschen heutzutage in der Lage sind, auf so vielfältige Weise in Kontakt zu bleiben.

Ich vermute, du liest diese Rezension gerade auf deinem Smartphone oder Tablet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Rezension erst heute hochgeladen habe. Du bist vielleicht gerade in München, aber ich bin in Oldenburg. Du kannst das Foto hier sehen und meinen Text dazu lesen.

Das war nicht immer so. Früher, als die Welt noch etwas langsamer drehte, wurden Nachrichten von fleißigen Boten überbracht. Oder man musste Leuchtfeuer oder sogar Rauchzeichen erstellen. Selbst wenn es früher möglich gewesen wäre, von Oldenburg nach München zu reisen, wäre es bei dieser Instagram-Posting-Zeit natürlich nicht so schnell gegangen wie jetzt, sondern man wäre Wochen oder sogar Monate unterwegs gewesen. Selbst mit dem Auto braucht man mindestens 8 Stunden. Ziemlich viel Aufwand, um dir etwas über ein Buch zu erzählen, oder?

Genau darum geht es im Buch von Christian Host. Er zeigt uns, zusammen mit Bildern von Horst Hellmeier, wie sich die Art der Nachrichtenübermittlung und -verteilung in den letzten tausenden von Jahren verändert hat. Wir lernen, wie der Buchdruck von Guttenberg dafür gesorgt hat, dass Nachrichten und Texte nicht mehr nur für reiche Leute exklusiv waren, sondern dass plötzlich jeder durch Bücher seine eigene Meinung bilden konnte. Wir erfahren, dass viele der Menschen auf der Titanic hätten überleben können, wenn es in der Nähe Schiffe mit Funkgeräten gegeben hätte. Und natürlich gibt es auch jede Menge tolle „Mitmachseiten“. Wir können gemeinsam ein Dosentelefon bauen oder uns mit einfachen Beispielen daran versuchen, wie digitale Datenübertragung eigentlich funktioniert.

Ich möchte dir das Buch sehr ans Herz legen, denn es ist wirklich spannend. Es geht um ein Thema, das uns alle angeht, nämlich Kommunikation. Und es zeigt uns auf einfühlsame Weise, dass wir heute, in Zeiten der Social Media, nicht mehr nur Empfänger, sondern auch Sender sind. Mit viel Herz und Verständnis geht Christian Holst auch auf die Gefahren ein. Am Ende sprechen wir über Fakenews und Hatespeech.

Ich habe das Buch mit großer Freude gelesen. Die liebevoll gestalteten Zeichnungen und Mitmachspiele haben mir wirklich sehr gut gefallen.

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Lass mal bloggen

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorinnen: @lesehexemimi und @fenja_mens
Illustratorin: @laeura
Verlag: @one_verlag

Inhalt:

Hey Leute! Ich heiße Mirai – und ich liiieebe Bücher! Geht es dir genauso? Dann ist mein Ratgeber für dich goldrichtig. Seit 2018 schreibe ich auf meinem Blog Lass mal lesen! und meinem Instagram-Account @lesehexemimi über Bücher und mehr. In LASS MAL BLOGGEN! möchte ich meine Erfahrungen mit dir teilen. Du erfährst nicht nur, wie ich dazu gekommen bin, sondern auch wie du dir deinen eigenen Blog erstellst und ihn mit Inhalten füllst. Außerdem stelle ich dir Bookstagram vor und zeige dir, wie du dich mit anderen buchbegeisterten Jugendlichen vernetzt. Zusätzlich verrate ich dir ein paar meiner Tricks (aber pssst…!), gebe Selfcare-Tipps und habe einige coole Überraschungen für dich.

Meine Meinung:
Ein Buch in dem über die Liebe zu Büchern, dass bloggen und Socialmedia geschrieben wird? Das ist doch ganz genau unser Thema und klar ein #mustread für uns.

Mirai ist bekannt als @lesehexemimi und aus der Buchbloggerwelt nicht mehr wegzudenken. Zusammen mit ihrer Mutter Fenja beschreibt sie, wie ihre Anfänge als Buchbloggerin ausgesehen haben, woran man alles denken sollte, wie man überhaupt erst einmal einen Blog aufbaut, wie diese ganze „Internetwelt als Buchblogger“ funktioniert und welche tollen Möglichkeiten man hat.

Ihre Mutter Fenja kommt in „Lass mal bloggen“ auch zu Wort. Sie beschreibt ihre Sicht der Dinge, ihre Bedenken, wie sie und ihr Mann Mirai geschützt aber auch unterstützt haben. Gerade wenn das eigene Kind auf einmal in der Öffentlichkeit steht sollte man vieles Bedenken.

Auch Bookstagram bzw. Youngbookstagram ist hier Thema und wie ich finde mega gut beschrieben.

Dieses Buch ist für Blogger und Bloggerinnen bestimmt richtig interessant. Ich habe mich in diesem Buch wiedergefunden und hab Spaß gehabt es zu lesen. Gerade die privatere Einblicke und Geschichten machen das Buch so besonders. Zwar wusste ich schon viel was das bloggen angeht und trotzdem habe ich noch neue interessante Infos gefunden.

Ich glaube wenn man überlegt einen Blog zu führen oder vielleicht sogar bei Bookstagram aktiv werden möchte kann man hier viele hilfreiche Tipps finden. Gerade am Anfang tut man sich mit vielen Begriffen schwer und weiß noch nicht so „wie der Hase läuft“. Mit diesem Buch werden aber schon ein Großteil der Fragen super beantwortet. Dann steht dem eigenen Blog nichts mehr im Wege.

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