Minna und die magische Stadt

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: @carina.zacharias
Verlag: @wunderhausverlag

Inhalt:

Das 12-jährige Waisenmädchen Minna will nicht zaubern. Sie träumt davon, ein echtes Handwerk zu erlernen! Doch als sie ausgerechnet in der magischen Stadt eine Lehre beginnt, warten auf sie allerlei Verwicklungen und Abenteuer. Als Junge verkleidet gelingt es Minna tatsächlich, eine der begehrten Lehrstellen zu ergattern. Dumm nur, dass der mürrische Buchbinder, bei dem sie in die Lehre geht, nie wieder ein Buch binden will. Irgendetwas stimmt da nicht. Wird Minna es schaffen, hinter sein Geheimnis zu kommen? Was verbirgt sich in den dunklen Katakomben der verbotenen Unterstadt? Und was hat das alles mit dem alten Schlüssel zu tun, der einst ihren Eltern gehörte? Eine neue Fantasy-Welt voller Rätsel, Spannung und Magie!

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich wegen dem genialen Cover aufmerksam geworden. Dieses ist richtig gelungen und hat mich total angesprochen.

Minna ist ein Waisenkind und lebt bei zwei richtig gemeinen Frauen, die ein Hotel führen. Diese lassen sie immer nur schuften. Als Baby habe ihre Eltern mit Minna in genau diesen Hotel eine Nacht geschlafen. Am nächsten Morgen waren ihre Eltern allerdings spurlos verschwunden und Minna blieb da.

Eines Tages reicht es der nun 12 Jahre alten Minna und sie läuft weg um in der magischen Stadt ein Handwerk zu erlernen und vielleicht ihre Eltern zu finden. Beides ist schon lange ihr Traum. Da die Ausbildung als Mädchen nicht möglich ist verkleidet sie sich als Junge namens Mats. Sie hat Glück und wird dem Buchbinder zugeteilt.

Dieser griesgrämige alte Kautz weigert sich allerdings jemals wieder Bücher zu binden und daran Minna auszubilden hat er auch keinerlei Interesse. Hierzu wird er aber verdonnert.

Minna findet schnell Freunde mit denen sie zusammen viel Spaß hat. Ein ganz kleiner Freund ist sogar ziemlich besonders.

Der Buchbinder ist aber schon sehr komisch. Niemand weiß warum er keine Bücher mehr bindet. Eines Tages stößt Minna aber auf etwas und dies hat katastrophale Auswirkungen.

Können Minna und ihre Freude dies alles rückgängig machen und die Stadt retten?

Ich fand diese Geschichte richtig gut. Sie war irgendwie mal etwas ganz anderes aber doch bekannt. Ich habe wie gebannt gelesen und mochte einfach nicht aufhören. Hier werden Magie, Träume, Freundschaft und Handwerk toll vereint. Klar gibt es auch einen richtigen Bösewicht, aber wer das ist wird hier nicht verraten.

Dies ist eine wunderbare Geschichte zum Träumen mit überraschenden Wendungen und genau der richtigen Prise Magie. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.

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