Die Schule der kleinen Götter

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autorin: Lucy  K. Walker
Illustratorin: @marta.kissi
Verlag: @buchstaben_bande

Inhalt:

Zag will aus der Unterwelt ausbrechen! Gar nicht so einfach! Vor allem, weil die Unterwelt eigentlich sein Zuhause und er der Sohn von Hades ist – dem Gott der Unterwelt. Aber Zag würde alles dafür tun, wie die anderen Kinder auf die Götterschule im Olymp zu gehen. Als wieder einmal einer seiner Fluchtversuche scheitert, macht Hades ihm ein Angebot: Zag darf die Olympia Akademie besuchen, wenn er dort für seinen Vater zehn klitzekleine Aufgaben erfüllt. Kein Problem!, denkt sich Zag und kann sein Glück kaum fassen! Doch ganz so einfach wird der Start auf der neuen Schule für den Göttersohn dann doch nicht … Denn wer hätte gedacht, dass man sich auch als Gott mit Furzkissen, Hosenziehern und Hausaufgaben herumschlagen muss?

Ein rasantes Abenteuer, in dem ein schmächtiger Junge beweisen muss, dass auch in ihm ein Gott steckt

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Zagreus (Zag), den Sohn des griechischen Todesgottes Hades. Zag macht immer Unsinn und zwar so viel, dass Hades irgendwann der Geduldsfaden reißt. Zur Strafe muss Zag ins Ferienlager in den Tartaros, die tiefste Schlucht der Welt. Natürlich hat Zag keine Lust und versucht, seinen Vater davon zu überzeugen, dass er sich benehmen wird. Außerdem will Zag unbedingt auf die Olympische Akademie auf die alle anderen Götterkinder gehen.

Hades willigt unter einer Bedingung ein: Zag muss 10 Aufgaben erfüllen, um nicht ins Camp zu müssen. Dann würde Hades ihn in Ruhe lassen. Zag findet die Idee super und willigt ein. Der Deal scheint perfekt. Doch was Zagreus nicht ahnt: Hades ist Hades und spielt nicht wirklich fair. Die Aufgaben werden immer schwieriger. Es geht sogar so weit, dass Zag sich mit Herakles anfreunden muss, obwohl Zags neue Freunde den starken Halbgott nicht leiden können. So muss Zagreus seine Freundschaften aufs Spiel setzen, nur um die Aufgaben zu erfüllen. Die Aufgaben werden immer verrückter und das macht unter anderem den Witz des Buches aus.

Ich fand es sehr lustig. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und die schwierige Beziehung zwischen Vater und Sohn. Das klingt aber viel ernster, als es ist, schließlich gibt es auch den normalen Schulblödsinn mit Furzkissen und Hosen runterziehen.

Die Story macht wirklich Spaß und die Zeichnungen, die an die alten griechischen Zeichnungen z.B. aus der „Ilias“ erinnern, wirken wunderbar leicht modernisiert. Ich bin sowieso ein Fan der griechischen Mythologie und dieses Buch ist einfach toll.

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