Tritt ein, wenn du dich traust!

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @thomasbrezina
Illustrator: @timogrubing_illustration
Verlag: @ueberreuterverlag

Inhalt:

Bente ist vom Unglück verfolgt. Schlimmer geht immer, ist sein Motto. Das scheint sich an der neuen Schule gleich wieder zu bewahrheiten: Wie soll man aber auch ein unscheinbares Leben führen, wenn plötzlich in den unmöglichsten Situationen eine Tür vor einem steht? Eine Tür, auf der blinkende Buchstaben leuchten: Tritt ein, wenn du dich traust!? Bente ahnt, dass es klug wäre, die Tür links liegen zu lassen. Doch seine Neugier ist größer …

Meine Meinung:
Dies eines dieser Bücher, die wirklich etwas ganz Besonderes sind. Das fängt schon beim Cover an, auf dem der Text auf der Rückseite irgendwie verkehrt herum steht. Ein Druckfehler? Wenn man das Buch liest, merkt man dann in Kapitel 2, dass das ganz bewusst so gemacht wurde. Denn nach dem ersten Kapitel dreht man das Buch komplett um und liest von hinten. Verrückt. Aber es passt zur Geschichte:

Bente ist neu in der Schule. Er möchte der Coolste sein, aber das klappt nicht, weil Mama ihn vor versammelter Mannschaft „Löffel“ nennt. Er mag Hasen, aber das kommt als Spitzname auf dem Schulhof nicht so gut an. Bente reimt sich auch auf Ente, aber eigentlich hat Bente mit seinem originellen Namen sogar Glück gehabt. Ihre Schwestern heißen Norbertine und Rapunzel.

Der erste Schultag beginnt gleich damit, dass Bente auf die Toilette muss. Dort ist eine geheimnisvolle Tür. Eigentlich sollte man solche Türen meiden, aber Bente ist nicht nur mit einem seltsamen Namen, einer neuen Schule und viel Stress gesegnet, er ist auch extrem neugierig. Also geht er durch die Tür. Und wir als Leser drehen das Buch um und lesen auf der letzten Seite weiter. Das zieht sich durch die ganze Geschichte, das Buch endet also in der Mitte. Ich würde also empfehlen, 2 Lesezeichen zu benutzen.

Das Konzept ist mal was Neues, könnte aber jüngere Leser abschrecken. Oder total motivieren, das hängt von der lesenden Person ab. Insgesamt ist das Buch auch sehr liebevoll gestaltet. Es gibt Absätze in gut lesbarer Schrift, dann gibt es Sprechblasen, dann gibt es Seiten mit weißem Text auf schwarzem Hintergrund. Die Kreativität ist unglaublich toll. Natürlich ist die Geschichte auch super spannend, aber da will ich gar nicht so viel verraten. Wer Bücher über verräterische Bösewichte mag und auf Comics steht, wird an der Geschichte auf jeden Fall seinen Spaß haben. Ich habe die Geschichte über Apps und Horroreier, Riesenmeerschweinchen und graue „Schülerwesen“ mit Begeisterung verschlungen.

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