unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Autorin: Anna Herzog
Illustratorin: @mandy.schlundt
Verlag: @coppenrathverlag
Inhalt:
Als Jacob eines Morgens von der Dusche aufgefordert wird, um Mitternacht in den Garten zu kommen, ahnt er, dass nichts mehr normal ist. Denn dort trifft er auf ein geheimnisvolles, tropfnasses Mädchen – und ehe er weiß, wie ihm geschieht, steigt er schon durch ein Mauseloch in die Tiefen der Erde hinab, um die Welt zu retten.
Ein Glück, dass seine besten Freunde Taio und Lili ihm beistehen. Pech, dass auch seine nervige kleine Schwester Putte mitkommt. Leider wird es dann ziemlich gefährlich. Für die Welt, aber auch für die vier Kinder, denn die Elementarwesen haben es auf sie abgesehen. Echt unterirdisch!
Meine Meinung:
Jacob ist ein ganz normaler Typ. Er besucht häufiger seine Oma, weil seine Eltern oft auf Reisen sind. Das ist aber ziemlich cool, weil die Nachbarskinder Taio und Lilli seine besten Freunde sind. Jacob hat noch eine nervige, aber eigentlich liebe Schwester namens Putte.
Eines Tages, kurz nach Jacobs 10. Geburtstag, spricht die Dusche mit ihm. Zuerst denkt er, dass diese Geräusche nur von der Wasserpumpe kommen, weil Omas Haus halt wirklich alt ist, aber nein – die Dusche sagt, dass er um Mitternacht am Brunnen im Garten stehen soll. Er erzählt das seinen Freunden und Putte bekommt das auch irgendwie mit: Sie stehen also nachts am Brunnen und lernen Nereide, ein Wassermädchen kennen. Die ist wirklich echt unfreundlich, aber sie nimmt sie auf ein Abenteuer mit, bei dem die Freunde auf Irrlichter mit Fprachfehler, Könige und sogar Drachen treffen. Denn sie müssen nichts weniger, als die Welt retten.
Die Charaktere sind allesamt sympathisch und gerade Nereide mit ihrer sehr schroffen Art fand ich einfach nur mega. Das Buch hat wunderbare Illustrationen und ein fantastisches Cover. Die Geschichte ist spannend und perfekt für Leser in Jacobs Alter. Die Schrift ist sehr gut lesbar. Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt: Anna Herzogs Schreibstil ist flüssig und wir lesen alles aus Jacobs Sicht. Er „spricht“ halt wie ein Zehnjähriger und lässt sich in seiner Erzählung durchaus mal ablenken, aber für mich war das ein wenig schwierig, weil die lockere Art von Jacob dafür sorgt, dass die Gefahr sich nie richtig gefährlich anfühlt, obwohl sie zum Beispiel von Drachenfeuer getroffen werden und sich verletzen. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr, sehr gut gefallen und es hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht, der hoffentlich weitere Fragen klären kann. Wer „leichte“ Fantasy und coole Charaktere mag, ist hier definitiv gut aufgehoben.
Buchreihe:
Im Bann der Elemente – Erdmittelpunkt: Betreten auf eigene Gefahr!
Im Bann der Elemente: Bitte nicht mit dem Feuer spielen!
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