Noah und der Zauberfußball

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @alessandro_parisi__storyteller
Verlag: Laurel Verlag

Meine Meinung:
Noah ist umgezogen. Er wohnt jetzt mit seiner Familie in einem Haus in Weststadt. Er ist 10 Jahre alt und kennt in Weststadt eigentlich niemanden, aber er hat Glück, dass er doch eine Freundin namens Sahira gefunden hat. Sie spielt im selben Verein wie Noah Fußball und als er dann in die neue Schulklasse kommt, hat er Glück: Sahira ist auch in seiner Klasse, er kennt also tatsächlich schon jemanden.

Vorm ersten Tag in der neuen Schule hat sein Papa schon gemerkt, dass Noah wirklich wahnsinnig nervös ist. Deshalb hat er ihm ein Geschenk mitgebracht. Einen alten Fußball. So richtig begeistert ist Noah von dem Ball nicht. Er sieht schon mit den selbstgenähten Stellen irgendwie lustig aus, aber es ist und bleibt ein alter Fußball. Nach dem Abendessen fällt Noah aber auf, dass irgendwas mit dem Ball seltsam ist. Nun ja, viel seltsamer, als dass der Ball SPRECHEN kann! Geht ja gar nicht!!

Meine Meinung: Ich bin ja selbst erst vor 2 Jahren umgezogen. Wir haben auch erst ländlich gewohnt und wohnen jetzt in der Stadt. Auch hier musste ich neue Leute kennenlernen. Nachdem ich das hingekriegt habe, kam noch ein Schulwechsel dazu und ich musste nochmal von vorne anfangen. Ich hatte auch ein wenig Angst vor der neuen Situation und vielleicht hätte mir so ein Zauberfußball auch geholfen. Ich hatte nur keinen.

Ich fand es toll, wie der Ball Noah unterstützt und wie Noah die Hilfe annimmt. Die Zeichnungen gefallen mir auch sehr gut. Ich bin kein großartiger Fußballfan, jedenfalls nicht als Spieler, aber ich mag, dass Fußball hier als Aufhänger genutzt wird, um aus dem unsicheren Noah ein selbstbewusstes Kind zu machen. Das Buch würde ich allen Kindern empfehlen, die zum Beispiel von der Grundschule in eine neue Schule kommen. Es eignet sich sehr, sehr gut für Leser im Alter von Noah, also 10 Jahre alt. Alessandro Parisi hat es geschafft, eine tolle Geschichte über einen „Lehrmeister“ zu schreiben, der aber nicht oberlehrerhaft rüber kommt.

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