Lina Knut. Schülerin, Gamerin, Weltenretterin Ein let’s play Comic-Abenteuer

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @lina_knut_gamerin

Illustratorin: Sandra Pavlovski
Verlag: @kosmos_verlag

Inhalt:

Lina ist beim Zocken am PC ganz in ihrem Element. Jedes ihrer Let’s-Play-Videos zum Computerspiel „Aarona“ wird von ihrer kleinen, eingeschworenen Online-Community sehnsüchtig erwartet. Als Lina ausgewählt wird, als erstes Mädchen das Add-On zu spielen, will sie ihren Fans natürlich das beste Let’s Play aller Zeiten bieten. Doch Linas virtuelle Karriere lässt ihr kaum noch Zeit für ihre beste Freundin Mia. Lina muss erkennen, dass wahre Freundschaft kein Spiel ist …

Meine Meinung:
Lina Knut ist eine ganz normale Schülerin.In ihrer Freizeit hat Lina eine zweite Online-Identität,denn im Online-Game Aarona,ihrem Lieblingsspiel,ist sie Lina_Furiosa.Sie ist eine Let’s Playerin und das bedeutet, dass sie ihre Fortschritte ins Internet stellt und dabei Streams macht. Dabei schauen ihr auch einige Leute regelmässig zu.i

Unter anderem wissen die Entwickler von Aarona, dass Lina eines der wenigen Mädchen ist, die dieses Spiel spielt und die Entwickler haben auch mitgekriegt, dass Lina wirklich gut in dem Spiel ist. Also wird sie kontaktiert und gefragt, ob sie Lust hat, ein brandneues Level des Spieles zu spielen.

Die Mama von Lina ist nicht so begeistert, der Papa – selbst begeisterter Gamer – allerdings schon. Und so ergibt sich, dass Lina das neue Level zocken darf, doch leider leidet die Freundschaft zu ihrer besten Freundin wesentlich schlimmer, als es Lina lieb ist.

Das Buch ist total cool gestaltet. Die „echte Welt“ ist auf weißen Seiten gedruckt und alles, was in Aarona stattfindet, ist in weißem Text auf schwarzem Hintergrund erstellt worden. Es gibt hübsche Zeichnungen und die Bilder in Aarona sehen ein wenig aus, als wären sie am Computer entstanden.

Aufgelockert wird die Geschichte von den Chat-Sprüchen der Freunde, die Lina beim Zocken zugucken. Diese Backseat-Gamer (so nennt man die, die Tipps beim Zocken geben) haben ein paar mehr oder weniger gute Sprüche und Tipps für Lina.

Ich fand die Geschichte toll. Gerade, weil wir beide neben dem Instagram-Account auch begeisterte Gamer sind, konnten wir uns total gut in Lina reinversetzen. Und so ähnlich,wie bei Lina, zockt auch Papa gern mal mit.

Aber ja, auch wir haben Grenzen und auch wir müssen lernen, dass das Internet nicht nur Spaß ist,sondern auch Gefahren beinhaltet.(Das ist übrigens einer der Gründe, warum des unseren Instagram-Account überhaupt gibt.Wir lernen so Medienkompetenzen).

Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der gerne zockt und leider auch mal die Realität vergisst.

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