Die höchstfamose Zoo-Schule

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar

Autor: @jochentill
Illustrator: @steffengumpert
Verlag: @karibubuecher

Inhalt:

Im Zoo sind die Tiere los! Und am Tag der Einschulung geht es rund: Gorillajunge Gonzo kann im Gewimmel seine Eltern nicht mehr finden, Stinktier Skottie wird versehentlich in die Pinguin-Klasse gesteckt, und Giraffe Gino mit dem kurzen Hals glänzt beim Sportwettbewerb im Limbotanzen. Der vergessliche Lemur Direktor Lernegern muss unbedingt alle eintausendeinhundertundeine Sachen im Kopf behalten, damit er an diesem wuseligen Tag auch nichts Wichtiges vergisst Er muss noch frisches Wasser ins Becken der Haifisch-Klasse füllen, den Pausensalat für die Pflanzenfresser zubereiten, und Gonzos Eltern wiederfinden – und das ist gar nicht so einfach, denn die sehen nun mal so gar nicht aus, wie Gorillaeltern normalerweise aussehen!

Meine Meinung:
Die höchstfamose Zoo-Schule ist eine Sammlung von Kurzgeschichten über die Schule. Geschrieben wurden diese Geschichten von Jochen Till und die farbigen Illustrationen stammen von Steffen Gumpert.

In der Zooschule sind alle Schüler Tiere. Da gibt es den Direktor Lernegern, einen Lemuren, der sich alles mögliche merken muss, weil der Computer kaputt ist. Der Hausmeister ist ein Pandabär und der hat sich viele Dinge gemerkt, was den Direktor glücklich macht, weil er sich dann doch nicht mehr so viel merken muss. Es gibt Gorillakinder mit Pflegeeltern, Giraffenkinder mit zu kurzen Hälsen, die deshalb gemobbed werden und gestresste Eichhörnchen-Lehrerinnen, die von Faultieren lernen müssen, dass Arbeit und Geschwindigkeit nicht alles im Leben ist.

Die Geschichten richten sich an Kinder aus der Grundschule. Für Erstleser sind die Geschichten vielleicht ein wenig zu lang, aber so ab der zweiten Klasse kann man diese witzigen Stories super weg lesen.

Ich habe beim Lesen immer ein Grinsen auf den Lippen gehabt. Jochen Till schafft es, in wenigen Sätzen total süße Charaktere zu erschaffen, die man sofort ins Herz schließt. Den leicht dussligen Direktor mag man, weil dem Schulleiter die anderen Kinder am Herz liegen. Ein schwarz-weißes Stinktier in einer Pinguinklasse zum Schwimmunterricht gehen zu lassen ist auch irgendwie total typisch für den wunderschönen Stil von Jochen Till. Es ist witzig aber die Geschichten haben trotz ihrer Länge von jeweils 3-4 Seiten halt wirklich auch Tiefgang. Alle kleineren Probleme von Schülern (und Lehrern) aus dem Schulalltag werden angesprochen, von Mobbing bis zu Unsicherheit, weil man der Neue in der Klasse ist.

Die supercoolen Zeichnungen von Steffen Gumpert passen auch richtig schön zu den Geschichten. Man sieht, dass beide Künstler Spaß an der Erschaffung dieser Figuren hatten.

Ich finde das Buch wirklich schön gestaltet, vom Cover her bis zu den Ministories. Das Buch macht einfach wahnsinnig Spaß. Die Schrift ist supergut lesbar.

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